Hundertstel-Krimi

Feller feiert am Chuenisbärgli nächsten Slalom-Sieg

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Nächster ÖSV-Erfolg bei den Männern. Manuel Feller siegte in Adelboden nach einem beeindruckenden zweiten Durchgang. Das ÖSV-Traumresultat rundete Dominik Raschner als Dritter ab.

Manuel Feller hat dafür gesorgt, dass die Siegesserie von Österreichs Ski-Männern im Slalom gehalten hat. Der Tiroler setzte sich am Sonntag in Adelboden nach Halbzeitrang fünf um nur zwei Hundertstelsekunden vor dem Norweger Alte Lie McGrath durch. Ein kräftiges Lebenszeichen kam auch von seinem engeren Landsmann Dominik Raschner: Der Parallel-Vizeweltmeister verbesserte sich vom 16. auf den dritten Platz und fabrizierte sein erstes Top-zehn-Finish in einem Slalom.

Feller hatte bereits den Auftakt-Slalom in Gurgl gewonnen, Marco Schwarz triumphierte kurz vor Weihnachten beim Nachtslalom-Klassiker in Madonna di Campiglio. Der 31-jährige Feller übernahm auch das Rote Trikot des Weltcup-Leaders in der Disziplin. "Es ist ein Traum, der in Erfüllung geht. Adelboden ist einer meiner Lieblingshänge, wenn nicht der Lieblingshang", sagte Feller, nachdem er überschwänglich gejubelt hatte.

Die übrigen Österreicher konnten nicht ihr ganzes Potenzial abrufen und schafften es nicht unter die besten 15. Johannes Strolz lag als 18. genau zwei Sekunden zurück, Adrian Pertl (+2,41) fuhr auf den 22. Rang. Der Halbzeit-Zehnte Michael Matt brach im zweiten Durchgang nach der ersten Zwischenzeit ab.

Fabio Gstrein hatte nach einem folgenschweren Missgeschick im Zielhang ebenso wie Joshua Sturm und Simon Rueland die Qualifikation für das Finale verpasst. Der Kärntner Schwarz, der mit dem Roten Trikot in Adelboden gestartet wäre, fällt bekanntlich wegen einer schweren Knieverletzung für den Rest der Saison aus.

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