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Aleksander Aamodt Kilde jagt in Gröden seinen dritten Saisonsieg in Folge. 

Sieg in der Abfahrt und Sieg im Super-G – die letzten beiden Rennen in Beaver Creek wurden zur Kilde-Show. Nun will der Norweger nachlegen. In Gröden ist ihm das an diesem Wochenende definitiv zuzutrauen. Denn im Vorjahr war der 29-Jährige auf der legendären Gleiter-Strecke sowohl im Super-G als auch in der Abfahrt nicht zu biegen. In der Königsdisziplin siegte er dort auch schon bei der vorletzten Ausgabe 2018.

Eines steht jedenfalls schon jetzt fest: Kilde ist nach seinem Kreuzbandriss im Jänner wieder ganz der Alte. „Es ist eigentlich unglaublich, es kommt alles schneller, als ich gedacht habe“, wundert sich der Gesamtweltcupsieger der Saison 2019/20 sogar selbst. Doch er bestätigt: „Körperlich stehe ich wieder dort, wo ich vor der Verletzung war.“

Kilde hat Klammer-Marke im Visier

Mit einem vierten Sieg in Gröden würde Kilde mit drei absoluten Ski-Legenden gleichziehen. Österreichs Ski-Kaiser Franz Klammer siegte wie der Italiener Kristian Ghedina viermal in der Abfahrt, Michael Walchhofer siegte je zweimal in der Abfahrt und im Super-G.

Erfolgreicher war auf der „Saslong“ nur Kildes Landsmann Aksel Lund Svindal. Der 2019 zurückgetretene Norweger stand insgesamt siebenmal am obersten Podest.
  

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