Dem Schweizer Abfahrer Carlo Janka gefällt es nicht so gut in Kitzbühel.
Das Abfahrtsspektakel am Samstag in Kitzbühel hat alle Erwartungen erfüllt! Über 50. 000 Fans feierten eine ausgelassene Ski-Party. Jeder wollte dabei sein, es ging um sehen und gesehen werden. Die Bilder von der Streif gingen um die Welt mit rot-weiß-roten Fahnen und strahlenden Promi-Gesichtern im Zielraum. So richtig explodierte die Fantribüne als mit Matthias Mayer auch noch einer der ÖSV-Asse auf Rang eins fuhr.
Carlo Janka, aus dem Schweizer Team, stimmt nicht ein in die Jubelstürme. Im Interview mit dem Schweizer TV meint er: "Ich hab mir vorhin im Ziel gedacht, als Matthias Mayer in Führung gegangen ist. Für diese Menge Leute, die hier sind, ist die Stimmung extrem schlecht." Der 33-Jährige kritisiert den Glamour-Faktor des Rennens: "Es geht halt hier nicht immer um den Sport in erster Linie. Viele sind hier wegen sich selber. Andere haben noch andere Gründe zum hiersein und den Sport gibt es so nebenbei auch noch. Etwa so kommt es einem vor."
Janka fügt allerdings auch an: "Für den Skisport ist dieses Rennen doch auch wichtig."