Ski-Queen schockt Fans

Shiffrin bei Weltcup-Auftakt in Sölden nicht am Start

09.10.2020

Wie die 25-Jährige am Freitag auf Instagram verkündete, wurde ihr geraten, den Riesentorlauf im Hinblick auf die Ausheilung ihrer aktuellen Rückenprobleme nicht zu bestreiten.

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Der Ski-Weltcup der Damen startet ohne seinen größten Star. Mikaela Shiffrin wird beim Auftakt der neuen Saison in Sölden nicht am Start sein. Wie die US-Amerikanerin am Freitag via Instagram verkündete, verrenkte sie sich in der vergangenen Woche im Training den Rücken. Ihr sei geraten worden, auf ein Antreten im Ötztal zu verzichten. Dort startet der Weltcup am Samstag in einer Woche mit einem Riesentorlauf-Bewerb.

Zu ihrer Enttäuschung könne sie in diesem Jahr nicht in Sölden antreten, schrieb Shiffrin. "Mir wurde geraten, Sölden auszulassen, damit mein Rücken heilen kann und ich den Rest der Saison Rennen bestreiten kann." Nach acht Jahren in Folge, in denen sie beim Weltcup-Auftakt dabei war, sei dies "wirklich frustrierend und komisch". Glücklicherweise werde die Blessur aber ausheilen.

Das nächste Rennen nach Sölden im Weltcup-Kalender ist der Parallel-Nachtslalom am 13. November in Lech/Zürs. In der Woche danach stehen im finnischen Levi zwei Slaloms der Damen auf dem Programm.

Kein Rennen seit Verlust ihres Vaters

Shiffrin bestritt nach dem unerwarteten Tod ihres Vaters Jeff seit Ende Jänner kein Rennen mehr. In Sölden wollte die dreifache Gesamtweltcup-Siegerin und Doppel-Olympiasiegerin in den Weltcup zurückkehren. Comebacks im März waren aufgrund der damals um sich greifenden Corona-Pandemie nicht mehr möglich, da alle Rennen bis Saisonende abgesagt wurden. Umso mehr freue sie sich trotz ihrer Absage nun darauf, dass der Weltcup wieder startet, betonte Shiffrin.

"Mit all der Unsicherheit in diesem Jahr sind wir nur EINE WOCHE vom Start der Weltcup-Saison entfernt und das ist etwas, worüber wir uns wirklich freuen können. Okay, vielleicht hat sich mein Countdown verzögert, aber der große Countdown läuft und ich kann es kaum erwarten", schrieb Shiffrin.

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