Marcel Hirscher lädt in der Heimat die Kräfte fauf - Start in Kombi fraglich.
Jetzt heißt es erst mal Akkus auf laden: Nach Rang 14 im Nachtslalom von Schladming reiste Hirscher noch am Abend nach Salzburg, um sich Zuhause für die WM-Wochen auszukurieren. Der Salzburger kämpfte diese Woche mit gesundheitlichen Problemen, musste die Hangbefahrung am Montag in Schladming auslassen. "Ich muss jetzt schauen, dass ich wieder zu Kräften komme", so Hirscher.
Sieben Rennen in 21 Tagen haben ihre Spuren hinterlassen. Morgen f liegt Hirscher nach Vail, doch jetzt will Hirscher sein WM-Programm noch einmal überdenken.
Hirscher entscheidet erst in Vail über Kombi-Start
Sein Start in der WM-Kombination ist weiter fraglich. Sollte Hirscher die Kombi in Angriff nehmen, wird der 25-Jährige alle drei Abfahrtstrainings auf der berühmt-berüchtigten "Birds of Prey" absolvieren, verliert dadurch wichtige Trainingstage für seine Spezialdisziplinen Slalom und Riesentorlauf. Über ein Antreten in der Kombi entscheidet Hirscher erst kurzfristig.
Schladming-Pleite sorgt für Kopfzerbrechen
Kopfzerbrechen bereitet Hirscher der zweite Durchgang in Schladming: "Ich habe einen der schlechtesten zweiten Durchgänge meiner gesamten Karriere hingelegt. Dementsprechend rauchen im Team jetzt die Köpfe. So kurz vor der WM kommt diese kleine Krise natürlich ungelegen." Bis spät in die Nacht analysierte Hirscher mit seinem Team. "Alles, was wir daher mit Blick auf die WM tun können, ist, konzentriert weiterarbeiten und positiv bleiben." Jetzt will es Hirscher bei der WM allen zeigen.