Nach Horror-Sturz
Mirjam lächelt wieder
13.02.2017Lichtblick: Mirjam Puchner kann die Klinik auf Krücken verlassen.
Drei Tage nach ihrem Horrorsturz im Abfahrts-Training (Schien-und Wadenbeinbruch) postete die 24-jährige Salzburgerin Fotos aus der St. Moritzer Klinik auf Facebook und Instagram. Wir sehen Mirjam im Krankenbett -Daumen in die Höhe, die verletzte Rennläuferin lächelt schon wieder. Dazu Mirjam auf Krücken: "Erster Schritt zurück in den Alltag wäre gemacht. #keeponfighting".
Puchners Zimmerkollegin Steffi Venier holte Silber
Beim Weltcup-Finale im März 2016 hatte Puchner die WM-Generalprobe in St. Moritz gewonnen. Gestern freute sie sich vorm TV über die Sensations-Silberne ihrer Zimmerkollegin Stephanie Venier. Silber-Steffi und Pech-Miri teilen sich auch den Atomic-Servicemann. Zwei Tage vor ihrem Silber-Coup hatte Venier ihre Freundin im Spital besucht.
Puchners Zimmerkollegin Steffi Venier holte Silber
Voraussichtlich heute, spätestens morgen, darf Puchner die Gut-Klinik in St. Moritz verlassen. Sie blickt bereits wieder nach vorne. Die Operation ist abgehakt, Reha und Kampf zurück sieht sie als "Challenge". ÖSV-Doc Artur Trost:"Wenn keine Komplikationen auftreten und das Schienbein ordnungsgemäß verheilt, sollte Mirjam das Bein in drei Monaten wieder belasten können." ÖSV-Damenchef Jürgen Kriechbaum optimistisch: "Für die nächste Saison sollte es sich für Mirjam ausgehen."