Österreicher fanden Gefallen am neuen Modus und sind mit Silber zufrieden.
Matthias Berthold: "Am Anfang haben wir gegen Kroatien Glück gehabt. Dann haben wir uns gesteigert, dann relativ knapp um eine Hundertstel den Lauf verloren, das ist ein bisserl schade. Die Mädels und Jungs haben einen klaren Plan gehabt und durchgezogen." Zur Zukunft des Bewerbs: "Ich glaube schon, dass der Bewerb Zukunft hat. Es wäre interessant, wenn drei oder vier Athleten gegeneinander fahren und vielleicht eine ungerade Zahl von Athleten, damit es nicht auf die Zeiten ankommt." Zum Ausfall und der Verletzung von Benjamin Raich: "Ich hoffe nicht, dass das rauskommt wie zuletzt immer: dass es schlimmer ist, als befürchtet."
Anna Fenninger: "Es war ein Wahnsinnsbewerb. Es war wirklich spannend, auch gleich am Anfang. Es hat mir total getaugt. Ich habe gute Läufe runtergebracht." Zur Verwirrung nach dem Finallauf: "Die Kirchi hat gesagt: 'ja wir haben's', dann doch nicht. Wir freuen uns genauso über Silber. Jetzt ist es Silber und wir sind stolz drauf."
Romed Baumann: "Die Franzosen haben sich nach den ersten zwei meines Erachtens etwas zu früh gefreut. Ich habe gewusst, das ist mit einer guten Fahrt noch zu holen. Das haben wir auch kurz geglaubt, das war ein bisserl verwirrend. Aber Silber ist auch nicht so schlecht." Zum Modus: "Es war schon spannend, ich finde es gut. Es ist etwas ganz Anderes als ein normales Rennen, mir taugt es. Wenn du am Start draußen bist, und den anderen nicht mehr siehst, dann weißt du, du hast einen guten Start gehabt."
Philipp Schörghofer: "Es war für mich das erste Mal in so einem Teambewerb. Es ist ein bisserl ein Kick, nebeneinander zu fahren. Wir sind mit Silber auch zufrieden. Es ist interessant. Normal ist Skifahren ein Einzelsport, man merkt schon den Team-Spirit."
Michaela Kirchgasser: "Ich habe mitgekriegt, dass Benni raus ist, und gewusst jetzt heißt's Gas geben. Mir taugt der Bewerb total, er ist sehr spannend im Fernsehen, und man ist nicht für sich allein. Natürlich ist es ein bisserl peinlich rübergekommen, weil wir uns zu früh gefreut haben."