Bedingungen nicht fair

DSV-Alpinchef Maier kritisiert Rennstart

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"Da hat man einen Elfer aus fünf Metern verschossen."

Der deutsche Alpin-Direktor Wolfgang Maier hätte den WM-Super-G der Damen nicht gestartet. "Dass man zunächst verschoben hat, war okay. Dass man am Ende dann aber so spät noch gestartet hat, verstehe ich nicht, denn die Piste hat in diesem Zeitraum extrem nachgegeben", sagte der Chef der Mitfavoritinnen Viktoria Rebensburg (8.) und Maria Höfl-Riesch (out).

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Kein Rennen wäre aus Maiers Sicht die richtigere Entscheidung gewesen. "Ich mag Schladming und ich komme sehr gerne hierher. Man will bei der WM in Schladming Superlativen schaffen, so wird das nicht gehen. Denn statt Superlativen hat man nun ein Rennen, das nicht für alle gleich war, einen Abbruch sowie einen schwer verletzten Superstar. Da hat man einen Elfer aus fünf Metern verschossen", sagte Maier und ergänzte: "Wir argumentieren immer in Richtung Sicherheit für die Läufer und treffen am Ende doch immer eine wirtschaftliche Entscheidung."

FIS-Renndirektor Atle Skaardal betonte, dass es zum Zeitpunkt der Stürze keine Probleme mit der Sicht oder der Piste gegeben hätte. "Sie ist etwas in die falsche Richtung gesprungen und hat versucht, das zu korrigieren", machte Skaardal klar, dass es sich aus seiner Sicht um einen Fehler der Rennläuferin gehandelt hatte.

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