WM-Abfahrt

Max Franz: Das sagt er zur Bronze-Fahrt

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ÖSV-Star konnte es nicht glauben: Er hat mit Piste Frieden geschlossen.

Im Training und im Super-G hatte er gravierende Probleme. Es war immer wieder das gleiche: Max Franz carvte um die Rechtskurve zum "Felsen" und verpasste es danach, die Welle zu drücken. Zwei Mal wäre er beinahe gestürzt. Am Sonntag hatte er keine Probleme.

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"Ich habe im Training alles gemacht, was ich nicht machen darf. Jetzt blieb mir nichts mehr übrig", scherzt der Kärntner im ORF-Interview. Er mischte an den vergangenen Tagen nicht vorne mit. Es schien, als hätte der Gröden-Sieger rechtzeitig zur WM die Form verloren. Ein Materialwechsel brachte die Wende.

"Ich bin mit Skiern gefahren, mit denen ich sonst immer sehr schnell war. Hier haben sie nicht funktioniert", so Franz. Er wusste, er hätte das Skifahren nicht verlernt: "Heute ist es mir geglückt, das zu zeigen." Und das obwohl zwei Schwünge ein "bisschen zögerlich" waren, er auch den vorletzten Sprung verpatzte.

Franz
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"Ich war so nervös"

Der 27-Jährige analysiert: "Ich konnte es am Anfang nicht glauben, als unten die Drei aufgeleuchtet ist. Wahnsinn." Schlimmer als die Fahrt waren die bangen Minute des Wartens: "Das Zittern war schlimm. Oben waren alle schnell. Ich war so nervös. Ich kann es kaum erwarten, die Medaille in Händen zu halten."

Von Freundin sowie Papa Werner, einst selbst Rennläufer mit zwei Weltcup-Erfolgen, holte er sich im Ziel die erste Umarmung. "Es ist schön, wenn deine Liebsten dabei sind. Nur wirklich Zeit hatte ich für sie jetzt nicht", betont Max. Bei der Feier am Abend sollte sich das ändern.

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