"Kein faires Rennen"

Top-Abfahrer: Scharfe Kritik an Chaos-Abfahrt

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Mehrere Abfahrer übten nach dem Rennen scharfe Kritik an der Durchführung.

Die Enttäuschung und die Wut bei all jenen, die es nicht auf das Podest geschafft haben, war nach dem chaotischen Abfahrtsrennen in Aare groß. Selbst Silbermedaillengewinner Aksel Lund Svindal bezeichnete die Bedingungen als "am Limit".

Schärfer fiel die Kritik von Beat Feuz und Dominik Paris aus.

Feuz sprach klar von einem "nicht fairen Rennen". Die Sicht wäre schlecht gewesen, dazu wäre er durch den Schnee in der Spur gebremst worden. Ebenso sah es Super-G-Weltmeister Dominik Paris: " es waren fast 5 Zentimeter Schnee in der Spur, es gab nur kurze Startintervalle und es wurden keine Rutscher die Piste hinunter geschickt. Man konnte nicht in den Spuren bleiben, weil man die auch nicht gesehen hat."

Auch Otmar Striedinger, der bei seinem Sturz Glück im Unglück hatte, sprach von einem "Scherz". Der Südtiroler Innerhofer: "Der Ärger ist groß, weil man es nicht verstehen kann. Wir lieben einen fairen Wettkampf und heute waren die Verhältnisse schwierig. Ich war überrascht, dass es überhaupt losgegangen ist."

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