Facebook-Aufregung

Hirscher: "Möchte jedes Rennen fahren"

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Superstar wundert sich über Aufregung nach Facebook-Eintrag.

Ein wehmütig klingender Facebook-Eintrag von Österreichs Ski-Superstar Marcel Hirscher nach dem WM-Super-G am Mittwoch hat Diskussionen nach sich gezogen, die den Salzburger überrascht haben. "Ich bin Racer und würde am liebsten jedes Rennen fahren, vor allem wenn der Kurs so anspruchsvoll ist wie dieser. Ich habe nicht damit gerechnet, dass in mein Posting so viel hinein interpretiert wird“, teilte der Salzburger am Donnerstag via Medienaussendung mit.

Versteckte Forderung nach Startplatz?
"Gratuliere Ted!!! Diesen Lauf wäre ich auch gerne gefahren...", schrieb Hirscher nach dem Triumph des Riesentorlauf-Spezialisten Ted Ligety aus den USA. Von zahlreichen Medien wurde dies sogleich als verspätete Forderung nach einem Startplatz gedeutet.

Dass Trainer-Papa Ferdinand Hirscher sagte, "Natürlich wollte er fahren, aber die Trainer haben sich dagegen entschieden“, sorgte nicht für Beruhigung der Gemüter. Zumal Hirscher beim Weltcup-Finale im März 2012 auf dieser Piste sensationell Rang drei belegt hatte.

Marcel Hirscher trifft Hermann Maier



Fokus auf technischen Disziplinen

"Wir haben das Thema mit Marcel zu Saisonbeginn natürlich besprochen. Sein Fokus wurde aber ganz deutlich auf die technischen Disziplinen gelegt", meinte ÖSV-Herren-Cheftrainer Mathias Berthold. Seit seinem Start im Weltcup-Super-G in Beaver Creek am 1. Dezember 2012 (Rang 32) hatte Hirscher nur noch einen Tag Speed-Training absolviert. Schon in den USA hatten Hirschers Super-G-Ambitionen für reichlich Gesprächsstoff gesorgt.

"Dieser Super-G in Schladming wäre Marcel natürlich ganz gut gelegen, wenn er das Super-G-Thema mehr verfolgt hätte. Der Fokus war aber auf Slalom und Riesentorlauf gerichtet, da gab es auch viele Materialtests zu absolvieren. Man darf ja nicht vergessen, dass Ligety die gesamte Super-G-Saison gefahren ist und zweimal Vierter war. Das ist ja etwas ganz anderes", merkte Berthold an.

Hirscher lobt Teamkollegen

"Hannes, Matthias, Romed und Georg – alle vier ÖSV-Starter - haben sehr gute Leistungen erbracht. Ich glaube, Hannes hätte mit nur einem Fehler weniger eine Medaille um den Hals – die er sich am Samstag holen wird! Und Matthias ist ebenfalls am Podest nur knapp vorbeigeschrammt", sagte Hirscher über seine Teamkollegen Reichelt (4.), Mayer (5.), Baumann (8.) und Streitberger (10.). "Ich versteh die Enttäuschung, dass Österreich noch keine Medaille hat. Doch die Platzierungen 4, 5, 8, und 10 sind eine tolle Teamleistung... Also meine Teamkollegen haben Top-Leistungen erbracht.“

3 Starts in Schladming

Einem möglichen Start in der Super-Kombination hat Hirscher bereits am Mittwochabend eine Absage erteilt, stattdessen wird er weiter Riesentorlauf trainieren, am Donnerstag war er in Hinterreit bei der Arbeit. "Ich bin nominiert für Teambewerb, Riesentorlauf und Slalom. Diesen drei Einsätzen gilt meine volle Konzentration und Vorbereitung. Vier Tage für die Super-Kombi sind da aufgrund der derzeitigen schwierigen Trainingsbedingungen nicht drinnen“, teilte der 23-Jährige mit.
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Die besten Bilder vom Herren-Super-G

RTL-King Ted Ligety am Weg zur Goldmedaille im Super G.

Ted Ligety genießt im Ziel seinen Gold-Tag.

Gauthier de Tessieres bedankt sich bei seinem Material für den Silberlauf.

Christof Innerhofer konnte seinen WM-Titel von 2011 nicht verteidigen

Einzige Schrecksekunde: Der Norweger Kjetil Jansrud rutscht von der Piste.

Im Gegensatz zu Lindsey Vonn gestern ging Jansruds Sturz aber glimpflich aus.

Matthias Mayer am Weg zu Platz 5

Erik Guay aus Kanada verarbeitet im Ziel seine schwache Fahrt.

Matteo Marsaglias Reaktion auf seine alles andere als perfekte Fahrt.

Svindal jubelt über Bronze.

Aksel Lund Svindal macht sich bei der Zieleinfahrt nochmals lang.

Hannes Reichelts Reaktion auf Platz 4 und die undankbare "Blecherne"

Platz 5 für Jungstar Matthias Mayer bei seinem ersten WM-Auftritt. Ein Fehler im Zielhang kostete mögliches Bronze.

Der Italiener Peter Fill zeigte sich nach seiner "Brez'n" in Kitzbühel in Schladming wieder in Form - zu einer Medaille reichte es aber nicht.

Ligetys wilder Ritt zur Goldmedaille

Der Franzose Gauthiere de Thessieres jubelt über eine sensationelle Silbermedaille

Alexis Pinturault war mit Nummer 1 "Testfahrer"

Georg Streitberger durfte sich trotz verpasstem Stockerlplatzes als erster Österreicher vom enthusiasmierten Publikum feiern lassen.

Der Finne Andreas Romar

Rok Perko (SLO)

Didier Defago (SUI)

Manuel Osborne-Paradis (CAN)

Patrick Küng (SUI)

Carlo Janka (SUI)

Ryan Cochran-Siegle (USA)

Ivica Kostelic (CRO)

Siegmar Klotz (ITA)

Aksel Lund Svindal (NOR)

Aksel Lund Svindal (NOR)

Aksel Lund Svindal (NOR)

Adrien Theaux (FRA)

Christof Innerhofer (ITA)

Hannes Reichelt bedankt sich bei den Fans

Hannes Reichelt (AUT)

Hannes Reichelt (AUT)

...und kommt zu Sturz

Kjetil Jansrud (NOR) verschneidet...

Matteo Marsaglia (ITA)

Mayer nach Fehler im Zielhang enttäuscht

Matthias Mayer (AUT)

Matthias Mayer (AUT)

Blick auf das gefüllte Zielstadion

Erik Guay (CAN)

Jan Hudec (CAN)

Romed Baumann im Ziel

Romed Baumann (AUT)

Georg Streitberger im Ziel

Georg Streitberger (AUT)

Werner Heel (ITA)

Ted Ligety (USA)

Peter Fill (ITA)

Andreas Romar (FIN)

Thomas Mermillod Blondin (FRA)

Thomas Biesemeyer (USA)

Weibrecht mit Problemen bei der Zielhangeinfahrt und dem Ausfall.

Andrew Weibrecht (USA)

Beeindruckender Blick ins Zielstadion

Gauthier de Tessieres (FRA)

Stephan Keppler (GER)

Silvan Zurbriggen (SUI)

Alexis Pinturault (FRA)

Blick aufs Starthaus.

So sieht die Strecke aus Sicht der Läufer aus.

So präsentiert sich die Planai nur Minuten vor Rennstart.

Menschenmassen schieben sich durch die Schladminger Fußgängerzone zum Zielstadion.

Streckenbesichtigung in der Früh

Der Herren-Super-G als Fan-Renner. Im letzten Moment werden am Schwarzmarkt noch Eintrittskarten gesucht.

Maskottchen Hopsi sorgt für gute Stimmung.

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