Haaser lässt Training aus

Kilde Schnellster im Abfahrtstraining - Schwarz Achter

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Aleksander Aamodt Kilde ist im ersten Abfahrtstraining bei der Ski-WM in Courchevel der Schnellste gewesen. Der Norweger verwies am Mittwoch den Südtiroler Christof Innerhofer (+0,15 Sek.) und Landsmann Adrian Smiseth Sejersted (+0,41) auf die weiteren Plätze.

Als bester Österreicher landete Kombi-Vizeweltmeister Marco Schwarz (+0,82) auf Position acht. Stefan Babinsky (+1,35) belegte den zehnten Platz, Daniel Hemetsberger (+1,40) war 12. und Vincent Kriechmayr (+1,56) 16.

"Es ist sehr fein zum Fahren. Es sind ein, zwei Tore, wo es ein bisschen schlagiger ist, aber im Großen und Ganzen ist es eine sehr coole Piste und vom Speed her sehr angenehm. Nicht so eine Highspeed-Piste", meinte Schwarz. Am Dienstagabend habe er sich zur Feier des Tages "zwei, drei kleine Biere" gegönnt. "Eine super Abfahrt", urteilte Babinsky. "Es ist alles drin, viele Sprünge. Ich glaube, ich habe es ganz gut erwischt."

Die Piste sei "hervorragend. Es ist wirklich ein Genuss, hier Ski zu fahren", befand auch Kriechmayr, der die Medaillenfeier für Schwarz und den Bronze-Gewinner Raphael Haaser ausgelassen hatte. "Ich habe doch noch einiges vor. Es ist eines der wichtigsten Rennen am Sonntag, da heißt es frisch bleiben." Auch Hemetsberger sprach von einer lässigen Abfahrt. Haaser verzichtete auf das Training.

Die Abfahrt der Männer findet einen Tag nach jener der Frauen am Sonntag statt. Davor sind am Freitag und Samstag noch zwei weitere Trainingsläufe angesetzt. Am Donnerstag (11.30 Uhr/live ORF 1) bestreiten die Männer ihren WM-Super-G. Die Wetterprognosen verheißen für die gesamte Woche Sonnenschein.
 

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