So erlebte ich das Wetterchaos rund um die Absage des Herren-Super-G.
9.58 Uhr im Zielraum von Beaver Creek: Auf der Anzeigetafel ist mit großen weißen Buchstaben auf blauem Hintergrund zu lesen: „ Race cancelled “. Damit war sie perfekt, die erste Verschiebung bei dieser WM – und das im zweiten Bewerb.
Bitter! Ich frage ÖSV-Racer Georg Streitberger, ob die Absage in Ordnung geht. Antwort: „Ja. Es ist sehr windig, böig. Das wäre dann mehr Surfin’ USA als Skifahren gewesen.“
ÖSTERREICH-Reporter Walter Unterweger im Zielraum/ (c) TZ ÖSTERREICH/Kernmayer
Wind mit 80 km/h, Chaos – Zielraum geräumt
Ich nicke zustimmend. Der Wind blies mir mit bis zu 80 km/h um die Ohren, dazu Schneefall und Nebel. Hektik im Zielraum. Die Zuschauer – bis dahin wurden sie auf der Tribüne mit Weltcuprennen aus dem Vorjahr unterhalten – mussten schnell weg. Der Zielraum musste geräumt werden, damit die Schneemassen beseitigt werden konnten. Wird diese WM jetzt zum totalen Chaos?
Die Läufer waren sich einig, die Absage ging in Ordnung. „Das wäre nicht fair und zu gefährlich gewesen“, sagte Favorit Kjetil Jansrud. Die Wettervorhersage: In der Nacht auf heute weiter Schneefall, dann Sonnenschein. Ich kann es fast nicht glauben...
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