Riesentorlauf

Horror-Sturz in Adelboden sorgt für Unterbrechung

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Schon wieder ein fürchterlicher Sturz in Adelboden: Am Samstag erwischte es US-Boy Tommy Ford. Auch er überdrehte sich - wie am Freitag schon der Norweger Lucas Braathen - völlig. Auch bei Ford sah es grausig aus.

Der Weltcup-Riesentorlauf der alpinen Ski-Herren in Adelboden ist nach einem böse aussehenden Sturz von Tommy Ford für noch mindestens zwanzig Minuten unterbrochen. Der US-Amerikaner, mit Nummer vier ins Rennen gegangen, stürzte kurz vor dem Ziel kopfüber. Es schien, dass er sofort das Bewusstsein verloren hatte. Derzeit ist die Bergung im Gange.

Der Weltcup-Riesentorlauf der alpinen Ski-Herren in Adelboden ist nach halbstündiger Unterbrechung nach dem fürchterlichen Sturz von Tommy Ford fortgesetzt worden. Der US-Amerikaner, mit Nummer vier ins Rennen gegangen, stürzte kurz vor dem Ziel kopfüber. Es schien, dass er sofort das Bewusstsein verloren hatte. Die Bergung wurde sofort eingeleitet, Ford wurde mit dem Hubschrauber zur Versorgung ins Spital nach Bern geflogen.
 
Der zur Zeit der Unterbrechung zweitplatzierte Schweizer Marco Odermatt sagte im ORF-TV-Interview, dass man im Fernsehen oft nicht sehe, wieviel Kraft und Energie in so einem Riesentorlauf wirklich stecke. "Das sind unschöne Bilder", sagte er zum Sturz von Ford. "Das Wichtigste ist, dass man heil ins Ziel kommt. Aber wenn man am Start ist, geht es nicht um das, da will man schnell sein."
 
In Adelboden werden auf dem anspruchsvollen Chuenisbärgli heuer zwei Riesentorläufe ausgetragen. Bereits am Freitag hatte es einen schlimmen Sturz ins Ziel des norwegischen Sölden-Sieger Lucas Braathen gegeben, der eine Seitenbandverletzung im linken Knie erlitt und operiert werden muss.

 

Gute Nachrichten

Tommy Ford ist nach seinem heftigen Sturz als vierter Läufer des ersten Durchgangs wohl schon beim Abtransport wieder bei Bewusstsein gewesen. Er soll keine Knochenbrüche oder ähnliche strukturelle Verletzungen davongetragen haben. Sein Sturz war damit schon der zweite schwere Sturz des alpinen Wochenendes in der Schweiz. Gestern war der junge Lucas Braathen gestürzt und zog sich eine Bandverletzung im Knie zu, für ihn ist die Saison damit wohl vorbei.

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