Kritik an WM-Parallelevents

FIS-Renndirektor Waldner erhielt Morddrohungen

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Der Renndirektor des Ski-Weltverbandes FIS, Markus Waldner, hat nach den umstrittenen WM-Parallelrennen am Dienstag Mails mit Morddrohungen erhalten.

Der Chef-Renndirektor des Ski-Weltverbandes FIS, Markus Waldner, hat nach den umstrittenen WM-Parallelrennen am Dienstag eine Morddrohung per Mail erhalten. Das bestätigten die Veranstalter der Alpinski-WM in Cortina d'Ampezzo am Donnerstag auf sozialen Kanälen und sicherten Waldner dabei geschlossen "ihre Unterstützung und Solidarität" zu. Sie seien "offen für ehrliche Konfrontation", schrieben die WM-Ausrichter, "aber Drohungen jeglicher Art sind vollkommen inakzeptabel".
 
Zuvor hatte nach einem Telefonat mit Waldner die "Tiroler Tageszeitung" von einer derartigen Drohung gegen den Südtiroler berichtet. In dem Gespräch hatte Waldner erwähnt, dass er die Drohung persönlich per Email aus der Schweiz erhalten habe. Das gehe ihm zu weit und er werde das nicht akzeptieren. Man überlege deshalb, Anzeige zu erstatten, so Waldner gegenüber der TT. Der unfaire Kurs und das zunächst falsch ausgelegte Reglement bei der WM-Premiere der Einzel-Parallelrennen für Damen und Herren hatten am Dienstag viel Kritik hervorgerufen.
 
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