90.000 Zuseher in 3 Tagen

Streif brutal wie nie

20.01.2015

90.000 Zuschauer, pickelharte Piste, 500 Millionen vorm TV – Countdown läuft.

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Renndirektor Hannes Trinkl schenkt Kitzbühel zum 75. Hahnenkamm-Jubiläum einen Höllenritt: schneller, härter, gefährlicher und mit weiteren Sprüngen als je zuvor.

Gefahr
Bereits im ersten Training Stürze, Unterbrechungen: „Die Strecke schaut heuer böse aus. So habe ich sie schon lange nicht mehr gesehen“, twitterte ehrfurchtsvoll US-Teufelskerl Bode Miller. ÖSTERREICH-Reporter Walter Unterweger hat die Tiroler Eishölle hautnah erlebt.

Rekord-Preisgeld zur 75. Auflage der Streif-Abfahrt
500 Millionen Menschen weltweit werden die drei Rennen (Freitag Super-G
Superkombi, Samstag Abfahrt, Sonntag Slalom) im TV verfolgen, sogar in den USA wird es live übertragen. Der ORF erwartet wieder rund zwei Millionen Zuschauer. „90.000 bis 100.000 Fans werden an der Strecke sein“, freut sich die Kitzbüheler Tourismus-Chefin Signe Reisch.

Das Preisgeld wurde auf 750.000 Franken aufgestockt. Kitzbühel kann es sich leisten. Die Stadt ist ausgebucht. 40 Millionen Euro Umsatz werden in der Region in den nächsten Tagen erzielt: „Für uns das die wichtigste Woche der Saison“, so Reisch.

Schnee und Sonne
Selbst das Wetter dürfte mitspielen: „Freitag und Sonntag wird es zwar leicht schneien, die Sicht sollte aber gut sein“, sagt ZAMG-Meteorologe Georg Erlacher, der extra für das Rennen abgestellt wurde. Zur Abfahrt am Samstag kann sogar die Sonne durchblitzen – perfektes Rennen garantiert.

Society-Hotspot mit ­Gabalier – Arnie fehlt
Ab Donnerstag ist Kitz wieder der Party-Hotspot Europas: Andreas Gabalier ist Stargast bei der Weißwurstparty beim Stanglwirt, die Seer rocken – nur Arnie fehlt. Er dreht in L. A.

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