Tina Maze: Rücktritt verschoben

Als Skilady Tina Maze für Freitagabend in ihrem slowenischen Heimatort Črna na Koroškem eine kurzfristige Pressekonferenz einberief, zählten die Insider sofort eins und eins zusammen. Nach dem gegen Anna Fenninger verlorenen Weltcup-Duell hatte die zweimalige Weltmeisterin von Vail ihre Zukunft offen gelassen.

Freunden gegenüber sprach sie über den Wunsch, endlich eine Familie zu gründen, außerdem wolle sie ein Studium beginnen.

"Märchen enden nie"
Doch bei der Pressekonferenz äußerte sich Maze kryptisch über ihre Zukunft. "Märchen enden nie", beantwortete die 31-jährige Slowenin Fragen nach einem möglichen Karriereende.

"Heute sind wir nicht deswegen hier. Wir sind hier, um eine erfolgreiche und schöne Saison zu feiern", sagte Maze. Die Saison sei super gewesen, so Maze. "Es war das i-Tüpfelchen meiner Karriere, auch wenn es keinen Gesamtweltcupsieg gab", betonte die 31-Jährige.

Die erfolgreichste slowenische Skirennläuferin war in ihrem Heimatort zuvor von mehr als 1.000 Fans gefeiert worden. Allerdings ließ es Maze trotz zweideutiger Aussagen, die auch auf ihren Rückzug hindeuten könnten, offen, ob sie in der nächsten Saison wieder dabei sein wird.

Zuletzt wollten Babygerüchte um die schöne Slowenin nicht verstummen. Noch dazu verabschiedete sie sich beim Weltcup-Finale von ihren engsten Kolleginnen mit einem Geschenk: Fenninger & Co. erhielten eine Kette aus ihrer eigenen Schmuckkollektion. Jetzt darf weiter gerätselt werden.

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