Wegen Shiffrin-Sieg?

Vonn: Twitter-Kritik an Parallel-Slalom

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Vonn und andere Athleten haben einiges am Parallel-Slalom auszusetzen.

Der Parallel-Slalom in Courchevel sorgte für einige Kritik. Auf Twitter formierten sich schnell Athleten und brachten Verbesserungsvorschläge, stellten Fragen an die FIS und zeigten sich unzufrieden mit dem Format. US-Läuferin Julia Mancuso war eine der Ersten und schrieb: "Ich liebe Parallel. Aber dieser Kurs ist sehr gerade. Ich denke nicht, dass das als Slalom bezeichnet werden sollte." Auch war der rote Kurs schneller. Viele Beobachter fragten sich ebenso wie Mancuso: "Warum gibt es nur einen Lauf?"

Lindsey Vonn steigt in die Diskussion auf Twitter ein, sieht es ebenso wie ihre Kollegin: "100%. Es sollte zwei Läufe geben, damit es fair ist. Aber ich denke, es sollte nur eine Exhibition und kein Weltcuprennen sein. So wie es mit der Pro-Tour in der Vergangenheit war."

Siegerin in Courchevel war Mikaela Shiffrin, mit der Vonn nicht das beste Verhältnis pflegt. Der Jungstar läuft Vonn zusehends den Rang ab.

Auch der Kanadier Dustin Cook kritisierte den Single-Run-Modus: "Ich brauche eine Erklärung, warum es in den entscheidenden Runden im PSL/PGS nur einen Lauf gibt. Das ist nicht wirklich ein Parallel-Format." Auch die Quali sorgte für Verwunderung: "Was war der Grund, warum es am Nachmittag ein Quali-Rennen gegeben hat, wenn das nicht für die Setzung am Abend herangezogen wurde," so Cooks Teamkollege Phil Brown. Er vermutet sogar, dass dadurch die Top-Athleten geschützt und stark bevorzugt werden.

Das Quali-Rennen reduzierte das Starterfeld von 72 auf 32, die Setzung für die K.-o.-Duelle erfolgte aufgrund der Weltcup-Startliste.

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