Anwalt von Kärcher-Agentur dementiert die Trennung von Fenninger.
Seit Dienstag bereitet sich unsere Olympiasiegerin in Cardrona auf die neue Saison – und ihr Comeback im ÖSV-Team vor. Gestern wurde bekannt, dass Anna Fenninger vor ihrem Abflug nach Neuseeland einen Schlussstrich unter die Zusammenarbeit mit ihrem Manager Klaus Kärcher gezogen haben soll. Markus Wekwerth, Anwalt der Kärcher-Agentur Vitesse, bestätigte gegenüber der Tiroler Tageszeitung: „Ja, das stimmt. Ich finde die Entscheidung nicht gut, aber Präsident Schröcksnadel und der ÖSV dulden keine unabhängigen Berater.“
Wechsel
Ein Hammer: Denn der Streit Fenningers wegen ihres umstrittenen Managers mit dem ÖSV sorgte wochenlang für Unruhe. Schon beim Friedensgipfel im Juni zwischen Fenninger und Schröcksnadel war die Trennung von Kärcher das Thema. Die soll jetzt vollzogen worden sein und Schröcksnadel (derzeit auf Urlaub in Kanada) soll wie bei Marcel Hirscher Annas Agenden übernehmen.
Rückzieher
Wekwerth korrigierte zwar auf Druck von Kärcher seine Aussage. „Die beratende Funktion ist aufrecht.“ Doch Anna wird nach der Rückkehr aus Neuseeland am 9. September reinen Tisch machen. Alles deutet auf eine Trennung von Kärcher hin.
