Ärger nach "Sturz-Drama"

Zicken-Krieg: Gut schimpft über Vonn

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Auch in den sozialen Netzwerken wird Kritik an US-Superstar laut.

Am Samstag war Lindsey Vonn nach ihrem eher harmlosen Sturz im Super-G lange regungslos liegen geblieben und nach langer Behandlung auf der Piste im Rettungsschlitten abtransportiert worden. Dadurch hatte man sogar ein vorzeitiges Saison-Ende befürchten müssen. Am Sonntag startete die US-Amerikanerin bereits wieder in der Kombi und wurde trotz Führung nach dem Super-G 13.

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Der Start brachte der vierfachen Weltcupsiegerin von der Konkurrenz allerdings nicht nur Respekt ein. Besonders Lara Gut war die Vonn-Show ein Dorn im Auge. "Sie macht das immer so. Sie macht immer Theater. Das war nicht das erste Mal und es wird nicht das letzte Mal sein", reagierte die Schweizerin in einem ZDF-Interview gereizt.

Vonn wehrt sich
Auch in den sozialen Netzwerken häufen sich die Stimmen, wonach Vonn mit ihrer langen Behandlungspause nach dem Sturz lediglich ihre Konkurrentin schwächen wollte. Gut war am Samstag direkt hinter Vonn ins Rennen gegangen, hatte nach der langen Unterbrechung und dem Neuschnee in der Piste aber keine Chance auf den Sieg.

Die US-Amerikanerin setzte sich gegen die Anschuldigungen naturgemäß zur Wehr. "Das ist nicht lustig und tut weh. Aber ich werde damit leben. Es ist unglaublich, dass Leute auf dem Sofa sitzen und so etwas behaupten oder sagen, ich hätte einen Oscar gewonnen", gab sie sich enttäuscht. "Ich bin da gelegen und hatte Schmerzen. Ich wollte nicht verletzt sein, sondern fahren und gewinnen. Deshalb können sie alle gerne etwas sagen, aber es ist mir wurscht", so Vonn.

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