Olympia-Zweiter verpasst WM-Ticket

Fettner nicht im ÖSV-Aufgebot für Normalschanzen-Einzel

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Der Olympia-Zweite Manuel Fettner steht in Planica nicht im österreichischen Aufgebot für den WM-Normalschanzenbewerb der Skispringer.

Diese Entscheidung traf ÖSV-Cheftrainer Andreas Widhölzl am Donnerstag nach dem Training. Stefan Kraft hatte seinen Platz fix, ebenso in der Qualifikation am Freitag (17.45 Uhr) mit dabei sind Michael Hayböck, Jan Hörl und Daniel Tschofenig. Die Konkurrenz ist für Samstag (17 Uhr, jeweils live ORF 1) angesetzt. "Es war nach den drei Sprüngen relativ klar, dass es ihn (Fettner, Anm.) erwischt.", sagte Widhölzl. "Für ihn heißt es abschließen und analysieren, dann geht es weiter auf der Großen. Für den Rest heißt es, auch gut analysieren, es ist noch einiges an Reserve da. Sie sind ganz gut dabei, aber haben sicher noch nicht ihre besten Sprünge ausgepackt."

Fettner war in jedem der drei Trainingsdurchgänge der Schwächste aus dem ÖSV-Quintett, kam nicht in die Top 25. Den besten Eindruck aus der rot-weiß-roten Riege machte Tschofenig als Neunter, Fünfter und Zweiter bzw. einem 101,0-m-Sprung als Maximum. Kraft kam bis auf 97,0 m, aber nur einmal in die Top Ten. Dahinter reihten sich Hayböck und Hörl ein, für sie ging es bis auf 96,5 m und immer in die Top 20.

Während der polnische Weltcup-Zweite Dawid Kubacki die gesamte Session ausließ, platzierte sich der Weltcupführende Halvor Egner Granerud (100,5 m) stets in den Top drei. Wie der Norweger entschied auch der slowenische Lokalmatador Anze Lanisek einen Durchgang für sich, einmal setzte sich dessen Landsmann Timi Zajc mit der Tageshöchstweite von 103,5 m an die Spitze.
 

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