Deutsche Giftpfeile der "Bild"-Zeitung verunsicherten unsere Super-Adler.
In ihrer Montags-Ausgabe
bezeichnete die deutsche Bild-Zeitung Gregor Schlierenzauer (24) knallhart als einen "Ösi, den keiner mag". Er sei nicht gesellig, im Team isoliert und hätte Ex-Coach Alexander Pointner gnadenlos abgeschossen - so die Vorwürfe.
"Außer Freundin kann ihn niemand leiden"
"Trotz 53 Weltcup-Siegen kann scheinbar niemand - bis auf Freundin Sandra (26) - den erfolgreichsten Springer der Geschichte leiden", schreibt die Bild-Zeitung weiter. Ja nicht einmal einen Zimmer-Kollegen habe der Tiroler während der Vierschanzentournee gefunden. Außerdem sei unser Super-Adler Schuld am Pointner-Aus. "Schlierenzauer soll sogar versucht haben, Unterschriften für dessen Entlassung zu sammeln, bis er Erfolg hatte", schreiben die Deutschen.
Nur ein Störfeuer unseres Lieblingsnachbars kurz vor dem Tournee-Auftakt, oder doch mehr? Fest steht: Schlieri hat einen Zimmer-Partner. Titelverteidiger Thomas Diethart schätzt seine wertvollen Tipps.
Deshalb wollte sich unser Rekordspringer gestern eigentlich auch gar nicht aus dem Konzept bringen lassen. "Bei einer Tournee gehören solche Nebengeräusche halt leider dazu", erklärte Gregor cool. Doch dann folgte doch der Absturz! Nur Platz 17 für unseren Superadler! Was für eine Enttäuschung.