Österreicher stürzte beim Skifliegen in Oberstdorf. Wie geht's weiter?
Entwarnung um Gregor Schlierenzauer: Nach einer Untersuchung im Krankenhaus Immenstadt dürfte er bei seinem Sturz nach der Landung beim Skiflug-Weltcup in Oberstdorf keine gröbere Verletzung erlitten haben.
+++ Skiflug-Double: Kraft gewinnt auch 2. Oberstdorf-Bewerb +++
Laut Informationen von ÖSV-Pressesprecher Florian Kotlaba wurden bisher eine Computer-Tomographie und ein Röntgen gemacht. Schlierenzauer habe eine schwere Prellung im Brustkorb und einen großen Bluterguss am Oberschenkel erlitten.
"Das Knie ist klinisch untersucht worden, macht aber einen guten Eindruck. Am Abend wird in Innsbruck sicherheitshalber noch ein MRI gemacht", sagte Kotlaba. Nach derzeitigem Stand sei Schlierenzauer glimpflich davon gekommen.
Comeback erst vor drei Wochen
Österreichs Rekord-Weltcupsieger war in der Qualifikation nach schon gesetztem 201-m-Flug gestürzt. Der Tiroler fiel nach dem Telemark nach vorne und blieb danach einige Zeit im Auslauf liegen. Er klagte über Schmerzen im rechten Knie, das vergangenen April operiert worden war.
Der 53-fache Weltcupsieger war erst vor drei Wochen nach etwas über einem Jahr Pause und überstandener Knie-Operation in den Weltcup zurückgekehrt und auf gutem Weg in Richtung WM in Lahti.