5 Gründe für den Mega-Absturz

ÖSV-Adler nur noch 'gerupfte Hühner'

02.01.2019

Vom Super-Adler zum Suppen-Huhn: Darum stecken unsere Springer in der Krise.

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 2018 blieben die Adler die komplette Saison sieglos. Den Tiefpunkt erreichte man beim Neujahrsspringen, als Stefan Kraft (49. Platz) im Finale zuschauen musste. ÖSTERREICH nennt fünf Gründe zum Untergang.

Stil: Adler verpassten Technik-Umstellung

Sinnbild für die Krise ist Gregor Schlierenzauer. Der 53-fache Weltcupsieger ist nicht mehr im Team, weil er immer noch im „alten Stil“ springt. Seine Absprungtechnik ist überholt, „Schlieri“ wartet seit 2014 (!) auf einen Sieg.
 

Druck: Alles hängt an Form von Stefan Kraft

Der Doppelweltmeister von 2017 ist der letzte Seriensieger im Kader. Doch nun zerbricht er an dieser Last. Michael Hayböck und Manuel Fettner sind etablierte Top-10-Springer, stellen für Kraft aber keine Unterstützung dar.  

Führung: An der Spitze fehlt starker Chef-Adler

Seit dem Abgang vom Superadler-Erfinder Alex Pointner herrscht ein Vakuum an der Spitze. Nordisch-Direktor Mario Stecher und Cheftrainer Andreas Felder wirken hilflos.

Nachwuchs: Hilfe, Team hat keine Zukunft

Wo bleiben die Nachfolger von Morgi & Co.? Im Tournee-Kader steht kein Springer unter 20 Jahren. Fettner (33) & Schlieri (29) sind Auslaufmodelle.

Know-how: Konkurrenz klaut Leistungs-Guru

12 Jahre betreute ein Experte für Absprung-Technik exklusiv die Adler. Jetzt hilft er den Polen auf die Sprünge.

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