Skispringen

Zerbricht jetzt unser Adler-Team?

24.03.2014

Zukunft von Pointner, Schlierenzauer und Morgenstern offen.

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Nach der enttäuschenden Olympia-Saison droht unserem Springer-Team der Zerfall. Nach dem Karriere-Ende von Martin Koch steht auch hinter der Zukunft des Trios Alex Pointner, Gregor Schlierenzauer und Thomas Morgenstern ein Fragezeichen.

Pointner-Entscheidung fallt in nächsten Tagen

Der Vertrag von Adlerchef Pointner läuft aus - über seine Zukunft meint er: "Das Feuer brennt noch. Mir schwebt ein ganz klares Konzept vor, über das ich mir Gedanken mache. Darüber gibt es Gespräche, dann werden wir eine Entscheidung treffen."

Schlierenzauer denkt nach Platz acht im Gesamtweltcup laut über eine Auszeit nach. "Es ist viel passiert, aber irgendwo merke ich auch, dass vielleicht eine Zeit da ist, um das Ganze einmal mit ein bisserl Abstand zu betrachten", so unser Super-Adler. Der erfolgreichste Skispringer aller Zeiten hatten schon bei Olympia Neuerungen im Team gefordert, nach dem Weltcupfinale bekräftigte er seine Forderung. "Es wird eine Änderung geben müssen."

Morgenstern kämpft um seine Karriere
Auch die Zukunft von Thomas Morgenstern ist derzeit noch unklar. Der Kärntner hatte in dieser Saison zwei schwere Stürze, lag nach seinem Crash auf dem Kulm sogar auf der Intensivstation. "Ich denke natürlich viel über meine Zukunft nach. Im jetzigen Moment ist es schwer, eine Entscheidung zu treffen. Aber ich hänge sehr am Skispringen und bin schon so weit, dass ich sagen kann: ,Ich gebe mir die Chance'", will Morgenstern aber um seine Karriere kämpfen.

Dem 27-Jährigen fehlt nach seiner turbulenten Saison das Vertrauen auf der Schanze, daran will er im Sommer arbeiten und danach eine Entscheidung über die Zukunft treffen. "Es gibt viele Baustellen zu erledigen. Vorrangig ist, dass ich wieder auf die Schanze zurück muss, um meine alte Sicherheit zu gewinnen."

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