Therapie gestartet

So angeschlagen ist Benni Raich

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Skiwelt zittert um Benni Raich. Rückenschmerzen setzen ihm zu.

Erstmals seit Jahren hatte Raich heuer kein Problem, den Flieger für den Rückflug nach Europa zu erwischen. Nachdem er für den Riesentorlauf in Beaver Creek w. o. geben musste, blieb ihm die Hetzjagd über den Highway nach Denver erspart.

Doch Trainer und Fans machen sich um den Pitztaler große Sorgen!

Da war er wieder – dieser Schmerz , den Raich nur zu gut kennt. Beim Super-G am Samstag hatte es ihm den Stich gegeben. Die Behandlungen führten nicht zum gewünschten Erfolg. Die Schmerzen wurden immer schlimmer.

Behandlung
Als er Montag am späten Nachmittag via Frankfurt in Innsbruck aus dem Flugzeug kletterte, begab er sich sofort in Intensivtherapie. Seine Physiotherapeuten Martin Patsch und Sepp Obererlacher hatten alles vorbereitet. Auf dem Weg schaute er in Innsbruck bei Ski-Doc Andi Lotz, dem Arzt seines Vertrauens, vorbei. An ein Skifahren ist zurzeit nicht zu denken.

Für den zweifachen Olympiasieger keine neue Situation. Immer wieder wurde der „Blitz aus Pitz“ während seiner Karriere von Rückenschmerzen gebremst. Die Folgen eines Bandscheibenschadens, den er seit seinen Jugendjahren hat. „Der Rücken ist meine größte Schwachstelle“, so Benni.

Training abgebrochen
Schon im Sommer musste er wegen akuter Schmerzen das Training in Zermatt abbrechen. Auch während der Winterspiele in Vancouver zwickte der Rücken. Typisch Raich: Er schwieg, wollte sein Leiden nicht an die große Glocke hängen. Lieber biss er die Zähne zusammen.

Fakt ist: Droht Raich eine längere Zwangspause, kann er den Gesamtweltcup schon jetzt vergessen. Auch wenn er sagt, dass er bis zu den Rennen in Val d’Isère am Wochenende wieder fit sein will, es klingt nicht überzeugend.

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