Connection zu Ex-DDR-Coach
US-Zeitung will Vonn anpatzen
23.05.2013
Vonn arbeitet am Comeback, aber eine Story in den USA wirbelt Staub auf.
Mitten im Frühling widmet die New Yorker Tageszeitung Daily News ihr Sport-Cover der besten Skirennläuferin der Welt – mit einer vermeintlich brisanten Story. Unter dem Titel „Rote Flagge – Lindsey Vonn, Red Bull & der Drogen-Doktor“ hinterfragt das Blatt die Verbindung zwischen der Abfahrts-Olympiasiegerin und dem 1998 im Zusammenhang mit Doping wegen „Beihilfe zur Körperverletzung“ in den 1970er- und 80er-Jahren verurteilten Ex-DDR-Arzt Bernd Pansold. Allerdings ist die Suppe sehr dünn.
Professionelles Training
Alles, was der erfahrene Ski-Reporter Nate Vinton der Rennläuferin vorwerfen kann ist, dass sie „ein- bis zweimal im Jahr“ das von Pansold geführte Red-Bull-Diagnostik-Zentrum in Thalgau bei Salzburg aufsucht. Dort absolvieren die Red-Bull-Athleten ihre Leistungstests. Vonns Betreuer Robert Trenkwalder ist fassungslos: „Wir betreiben sauberes und hoch professionelles Training.“