Dank der niedrigen Temperaturen konnten für die Springen der Vierschanzentournee genug Schneelager angelegt werden - grünes Licht für die Traditionsveranstaltung.
Die Kaltfront in den vergangenen Tagen hat die Veranstalter der 57. deutsch-österreichischen Vierschanzentournee aller Sorgen entledigt. Die Springen in Oberstdorf (29.12.), Garmisch-Partenkirchen (1.1.), Innsbruck (4.1.) und Bischofshofen (6.1.) sind gesichert, gaben die Veranstalter am Donnerstag bekannt. In den vergangenen Tagen konnte demnach an den Schanzen sowie im hochgelegenen Innsbrucker Schneedepot Schmirntal genügend Schnee produziert werden, um die vier Weltcupspringen planmäßig auszutragen.
"Es ist toll, dass wir schon jetzt Grünes Licht geben können. Selten waren wir in der Vergangenheit so früh auf der sicheren Seite", erklärte Claus-Peter Horle, Präsident der Internationalen Vierschanzentournee. "Wir haben in den vergangenen 14 Tagen genug Schnee machen können und fangen demnächst mit der Präparierung an", sagte Bischofshofens Generalsekretär Hannes Pichler.
Der Vorverkauf läuft ebenfalls nach Plan. "Wir rechnen damit, dass unser Springen am 4. Jänner ausverkauft sein wird", erklärte der Innsbrucker Organisationschef Alfons Schranz.