Spezialmanschette, Therapie

Vonn hofft noch auf Olympia

22.11.2013

Das Vonn-Drama - alles viel schlimmer! Trotzdem hofft sie auf Olympia-Wunder.

Zur Vollversion des Artikels
© GEPA
Zur Vollversion des Artikels

Nur ein paar hundert Meter vom Vail Valley Medical Center entfernt verschanzt sich Lindsey Vonn mit zerschundenem Gesicht in ihrem Apartment und erholt sich vom schlimmen Trainingssturz . Star-Doc Bill Sterett kümmert sich um das neun Monate nach der Operation (Kreuzband-, und Innenband-Riss) neuerlich schwer verletzte Knie der besten Skirennläuferin der Welt.

Lindsey verzichtet auf neuerliche Operation
Trotz niederschmetternder Diagnose (Teilabriss des rechten vorderen Kreuzbandes, Knieprellung, Schulterstauchung) hofft Sterett auf ein medizinisches Wunder – Vonn will bei Olympia in Sotschi (7.–23. Februar 2014) unbedingt an den Start gehen.

Bis zum ersten Abfahrtstraining bleiben 77 Tage. Kann sich das ausgehen? Um Zeit zu sparen, verzichtet Vonn vorerst auf eine neuerliche Operation. Laut ihrem Sprecher Lewis Kay plant sie, mit einer „aggressiven Therapie“ schnell wieder ins Training einzusteigen.

Der österreichische Knie-Spezialist Prof. Reinhard Weinstabl (operierte u. a. die Tennisspielerin Steffi Graf): „Es ist grundsätzlich denkbar, das Knie mit konservativen Methoden stabil zu bekommen.“

Schlimmeres verhindert
Wie ÖSTERREICH erfuhr, hatte Vonn schon vor ihrem Trainingssturz von Doc Sterett eine Stützmanschette verpasst bekommen. Die könnte beim Sturz am Dienstag noch Schlimmeres verhindert haben.

 

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel