Nicht am Podest

ÖSV-Snowboarder scheitern in Bulgarien

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Die österreichischen Raceboarder blieben heute im bulgarischen Pamporowo erstmals in dieser Saison im Snowboard-Weltcup ohne einen Platz auf dem Podium.

Beim Parallelslalom im dichten Schneetreiben schieden die rot-weiß-roten Hoffnungsträger bereits vor dem Halbfinale aus. Die Tschechin Ester Ledecka sicherte sich den Sieg bei den Frauen, die bisher hauptsächlich bei den Speedrennen im alpinen Skiweltcup angetreten war.

Prommegger wird 5.

Andreas Prommegger scheiterte im Viertelfinale am späteren italienischen Sieger Daniele Bagozza und erreichte den fünften Platz. "Ich kann mit diesem fünften Platz sehr gut leben, nachdem ich mich bei den bisherigen Einzelrennen in Davos und Bad Gastein gar nicht qualifizieren konnte.“ Fabian Obmann (10.), Benjamin Karl (11.), Arvid Auner (14.) und Alexander Payer (15.) schieden jeweils im Achtelfinale aus. Karl verteidigte jedoch seine Führung im Gesamtweltcup nach dem sechsten Saisonrennen vor dem Italiener Edwin Coratti, der den zweiten Platz belegte.

Knappe Niederlage

Für die 28-jährige Tschechin endete das erste Antreten im Snowboard-Weltcup seit März 2023 direkt mit dem 22. Sieg. "Ich bin froh, wieder da zu sein. Es ist ein großartiges Gefühl.“ Sabine Schöffmann konnte indes nicht in den Kampf um die Podestplätze eingreifen. Die 31-jährige Kärntnerin verlor ihr Viertelfinal-Duell gegen die japanische Parallel-Riesenslalom-Weltmeisterin Tsubaki Miki knapp um zwei Hundertstelsekunden und wurde Achte.

Bereits im Achtelfinale schieden die 50-jährige Claudia Riegler (12.) sowie die 21-jährige Miriam Weis gegen Ramona Hofmeister (2.) aus Deutschland aus. Weis erzielte jedoch als 14. ihr bestes Weltcup-Resultat. Am Sonntag (12:00 Uhr) steht in Pamporowo ein weiterer Parallelslalom auf dem Programm.
 

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