Österreichs Parallel-Snowboarder haben am Sonntag beim Weltcup in Krynica (Polen) drei Stockerlplätze eingefahren.
Arvid Auner setzte sich im großen Finale gegen den Italiener Maurizio Bormolini durch, Alexander Payer besiegte im kleinen Mirko Felicetti (ITA) und kam auf Rang drei. Daniela Ulbing unterlag im Endlauf der Japanerin Tsubaki Miki und wurde Zweite. Samstag-Sieger Andreas Prommegger und der im Gesamtweltcup führende Benjamin Karl hatten die K.o.-Duelle verpasst.
Für Auner war es der zweite Weltcupsieg. "Unglaublich! Es war so schlagig, ich habe mich durch die schwierige Passage gekämpft. Ich bin so glücklich. Es ist mein erster Stockerlplatz im PGS, das geht mir ans Herz." Auner hatte zuvor das Österreicher-Duell im Halbfinale für sich entschieden und sich in der Runde der letzten acht gegen Aaron March (ITA) durchgesetzt, Payer gegen Roland Fischnaller (ITA). Fabian Obmann unterlag Felicetti. Endstation im Achtelfinale war für Sebastian Kislinger und Dominik Burgstaller.
Ulbing besiegte im Viertelfinale Elisa Caffont (ITA), im Semifinale setzte sie sich gegen die Schweizerin Ladina Jenny durch. Claudia Riegler musste sich in der Runde der letzten acht Ramona Hofmeister geschlagen geben. Die Deutsche landete auf Platz vier, sicherte sich aber wie bei den Männern Karl die kleine Kugel für die Riesentorlaufwertung. Im Achtelfinale schied Sabine Schöffmann aus.