Sex-Skandal

Zurbriggen schockt die Ski-Welt

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Schweizer sorgte zuletzt auch abseits der Pisten für Schlagzeilen.

Montag reist Silvan Zurbriggen nach Bormio an. Der Überraschungssieger der Grödener Abfahrt zählt auch am Mittwoch auf der Stelvio zu unseren härtesten Konkurrenten. Aber nicht nur seine Gegner fürchten ihn. Der Schweizer zeigt sich in der Damenwelt sehr angriffslustig. Dabei hat er mit Nathalie eine feste Freundin. Jetzt kam heraus: Während der Rennen in Lake Louise soll er im Mannschaftshotel The Fairmont Chateau Lake Louise ein Zimmermädchen belästigt haben und dabei nackt gewesen sein. Das berichtet die Schweizer Zeitung Sonntag.

Österreicher brachte Licht in die dunkle Sex-Affäre
Das Schweizer Skiteam wollte diesen peinlichen Vorfall offensichtlich vertuschen. Denn bisher war nur bekannt, dass Zurbriggen in Lake Louise vom Schweizer Herrenchef Martin Rufener aus disziplinären Gründen aus dem Chateau geschmissen wurde. Konkrete Gründe wurden keine bekannt gegeben. Der österreichische Hoteldirektor Gregor Resch brachte aber jetzt Licht in diese Sexaffäre. Er gab bekannt, dass er Zurbriggen Ende November persönlich aus seinem Luxushotel rausgeworfen hat. Resch: „Ich kann bestätigen, dass Silvan Zurbriggen von uns aufgefordert wurde, dass Hotel zu verlassen.“ Rufener gestern: „Für mich ist dieses Thema abgeschlossen.“

Skandal-Boy kann in Bormio in Führung gehen
Verständlich, denn Zurbriggen ist neben Carlo Janka die heißeste Aktie der Eidgenossen auf den Gesamt-Weltcupsieg. Er liegt vor Bormio hinter Ted Ligety auf Platz zwei, der US-Boy (drei Siege im Riesentorlauf) lässt die Abfahrt aus. Durchaus möglich, dass der Schweizer Skandalboy als Weltcup-Erster ins neue Jahr geht, er hat nur sechs Punkte Rückstand auf den Amerikaner.

Zurbriggen schon einmal in Affäre verwickelt
Schon im Dezember 2007 hatte Zurbriggen für negative Schlagzeilen gesorgt. Da wurde er vor dem Slalom in Alta Badia von einer Frau angezeigt, weil er öffentlich onaniert haben soll. Der Skistar stritt damals alles ab, gab zu Protokoll, dass er nur pinkeln war und danach sein Geschlechtsteil abgeschüttelt habe.

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