Zittern in Deutschland

Schweinsteiger in Klinik geflogen

15.06.2014

Aufregung im DFB-Nationalteam: Schweinsteiger in der Klinik!

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Fußball-Deutschland zittert, denn: Bastian Schweinsteiger wurde am Sonntag vom DFB-Teamcamp in ein Spital in der brasilianischen Stadt Eunapolis geflogen. Das deckte die brasilianische Internetseite „Radar64“ auf – ursprünglich sollte diese Aktion vor den anwesenden Journalisten geheim gehalten werden.

Nun rätselt man bei unseren Nachbarn, ob sich Schweinsteiger neuerlich verletzt hat. Der Teamkollege von David Alaba beim FC Bayern München litt heuer ja sehr lange an einer Patellasehnen-Reizung.

FIFA schreibt Untersuchung vor
Der DFB beschwichtigte sofort. Laut dem deutschen Fußballbund handle es sich dabei um eine von der FIFA vorgeschriebene Untersuchung, die alle Spieler absolvieren müssen, die vor der WM länger verletzt waren. Die FIFA, die die Versicherungen für die Stars in Brasilien übernimmt, will sich damit absichern, dass Langzeitverletzte nicht frühzeitig eingesetzt werden und damit eine alte Verletzung wieder akut werden könnte. DFB-Sprecher Grittner: "Es handelt sich um keine neue Verletzung".

Der FIFA-Wortlaut: „Das Programm entschädigt Clubs, wenn Spieler der A-Mannschaft, die für ihren Verband auflaufen, infolge einer durch einen Unfall verursachten Verletzung eine vorübergehende Sportinvalidität erleiden, die länger als 28 aufeinanderfolgende Tage anhält.“

Deutschland bestreitet Montag ab 18 Uhr (MESZ) sein WM-Auftaktspiel gegen Portugal.

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