Vor Olympia

200 Doping-Kontrollen bei ÖOC-Team

12.07.2012

Die heimischen Sportler wurden vor den Spielen regelmäßig getestet.

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Bei den für Olympia nominierten 70 österreichischen Sportlern und Sportlerinnen sind in den vergangenen Monaten 200 Doping-Kontrollen durchgeführt worden. Zahlreiche Anti-Doping-Aktivitäten seien in Abstimmung mit dem Österreichischen Olympischen Komitee (ÖOC) gesetzt worden. Das gab die Nationale Anti-Doping-Agentur (NADA) am Donnerstag in einer Aussendung bekannt.

Urin- und Bluttests
Auf der Grundlage der ersten erweiterten Liste potenzieller Olympiateilnehmer seien 400 Dopingkontrollen durchgeführt worden. Von den nun fix in London antretenden Sportlern sei jeder mindestens einmal kontrolliert worden, im Auftrag der NADA wurde auch im Ausland kontrolliert. "Oftmals wurden zusätzlich zu den Urinkontrollen auch noch Blutkontrollen veranlasst, um nur im Blut nachweisbare verbotene Substanzen oder Methoden analysieren zu können. Viele AthletInnen wurden zusätzlich auch noch von den jeweiligen Internationalen Fachverbänden kontrolliert, sodass Spitzenwerte von bis zu 10 Kontrollen pro SportlerIn erreicht wurden", teilte die NADA mit.

Online-Kurs für ÖOC-Delegation
Eine Abklärung allfälliger medizinischer Ausnahmegenehmigungen mit dem Internationalen Olympischen Committee (IOC) sei vorgenommen worden und alle Mitglieder der ÖOC-Delegation hätten den verpflichtenden Online-Kurs "Anti-Doping Lizenz", der über die wichtigsten Anti-Doping-Themen informiert, absolviert. Die NADA Austria wird zudem noch eine Anti-Doping-Schulung durchführen.

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