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Olympia-Eröffnung der Superlative

27.07.2012

Spektakuläre Eröffnungsshow stellt alles Bisherige in den Schatten.

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Mit einer Hommage an Großbritannien, seine Geschichte und seine Kultur sind in der Nacht auf Samstag die XXX. Olympischen Sommerspiele in London eröffnet worden. Nach einer stimmungsvollen Show zwischen Tradition und Moderne wurde das olympische Feuer von sieben jungen britischen Athleten entzündet. Queen Elizabeth II. sprach um exakt 01.18 Uhr (MESZ) die traditionelle Formel zur Eröffnung der Spiele.

"Ich erkläre die Spiele von London, die die 30. Olympiade der modernen Ära feiern, für eröffnet", sagte die Königin. Die letzten Fackelläufer waren das am besten gehütete Geheimnis der vergangenen Tage gewesen. Ruder-Legende Steve Redgrave brachte die Flamme ins Stadion, danach gingen die sieben von britischen Olympiasiegern persönlich nominierten Zukunftshoffnungen auf eine gemeinsame Stadionrunde. Das Feuer entzündeten die Nachwuchssportler gemeinsam in einem Kreis inmitten der versammelten Olympia-Athleten.



Salbungsvolle Worte von Coe
"Ich war niemals zuvor so stolz, Brite zu sein", versicherte Organisationschef Sebastian Coe in seiner Eröffnungsrede. "In den nächsten zwei Wochen werden wir alles zeigen, was London zu einer der großartigsten Städte der Welt gemacht hat." Bereits die beiden vergangenen Spiele in der britischen Hauptstadt 1908 und 1948 seien Erfolge gewesen. "Die Olympischen Spiele kehren nach Hause zurück", meinte IOC-Präsident Jacques Rogge.

Rogan führte Österreicher an
Österreich war angeführt von Fahnenträger Markus Rogan als 13. der 205 Delegationen einmarschiert. Die Abordnung umfasste etwas mehr als 40 Athleten und Betreuer. "Es war ein großes Fest. Die Anspannung, vor dem Stadion zu stehen und zu warten, ist ein Wahnsinn", erklärte Seglerin Eva-Maria Schimak. "Irgendwo im Stadion haben wir dann eine österreichische Fahne gesehen, das war schon etwas Besonderes", ergänzte Tischtennisspieler Robert Gardos.

Rogan schwenkte Rot-Weiß-Rot vor bis zu einer Milliarde TV-Zuschauern und 80.000 im Olympiastadion mit Enthusiasmus. Als Fahnenträger befand sich der Schwimmer in einem illustren Kreis. Die jamaikanische Flagge etwa trug Leichtathletik-Superstar Usain Bolt, die russische Tennis-Starlet Maria Scharapowa. Den krönenden Abschluss des Einmarsches bildeten die Gastgeber angeführt vom vierfachen Bahnrad-Olympiasieger Chris Hoy.



Regen nur im Vorprogramm
Auch der britische Regen durfte nicht fehlen. Pünktlich zu Beginn des Vorprogrammes um 20.12 Uhr (Ortszeit) regnete es, danach zeigte sich der Wettergott aber gnädig. Der Feierlaune tat das alles ohnehin keinen Abbruch. Als Tour-de-France-Sieger Bradley Wiggins die Eröffnungsfeier mit einer überdimensionalen Glocke einläutete, erreichte die Stimmung auf den Rängen ihren ersten Höhepunkt.

Bombastische Show
Die 27 Millionen Pfund (34,5 Mio. Euro) teure Show von Regisseur Danny Boyle wurde zu einer Reise durch die Geschichte - von der Landidylle früherer Jahrhunderte über die Schornsteine der industriellen Revolution bis hin zum Pop- und Internet-Zeitalter. 15.000 Freiwillige waren beteiligt, darunter auch viele Kinder. Einen besonders berührenden Teil der Zeremonie stellten Patienten eines Londoner Kinderspitals dar.

Humor und Promis
Dem Gigantismus von Peking 2008 wollte Boyle keine Konkurrenz machen: "Größer als Peking kann man nicht sein." Dafür warfen die Briten nicht nur ihren Humor, sondern auch ihre Prominenz in die Waagschale. Neben den von der Queen angeführten Royals auch Fußballstar David Beckham, der die Fackel Redgrave übergab, Musik-Ikone Paul McCartney, "Mr. Bean" Rowan Atkinson oder James-Bond-Darsteller Daniel Craig.

Queen flog mit Bond
Letzterer hatte die Ehre, mit der Königin im Buckingham Palace einen Kurzfilm zu drehen, in dem er sie mit dem Helikopter abholt. Als sich zwei Stuntmen aus dem Helikopter stürzten, marschierte die Queen in einem rosafarbenem Kleid an der Seite ihres Ehemannes Prinz Philip und IOC-Präsident Rogge auf der Ehrentribüne ein. Zuvor hatte sie noch anwesende Spitzenpolitiker empfangen, darunter Österreichs Bundeskanzler Werner Faymann.

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1.47 Uhr: Das war es von der Eröffnungsfeier - doch keine Madonna. Wir bedanken uns fürs Mitlesen und freuen uns jetzt schon auf knapp 2 Wochen tollen Sport!

1.40 Uhr: McCartney mit einem der ganz großen Beatles-Songs - "Hey Jude".

1.38 Uhr: Weiter geht's mit einer Musikeinlage - Paul McCartney steht auf der Bühne.

1.37 Uhr: Jetzt erhellt ein riesiges Feuerwerk das Stadion und die Straßen rundherum.

1.36 Uhr: Die Flammen wandern immer weiter Richtung Mitte, dann werden die Feuerkelche angehoben, bis sie senkrecht stehen und so das olympische Feuer aus gut hundert kleinen Flammen bilden! Ganz schön spektakulär.

1.35 Uhr: Die Jungsportler präsentieren noch einmal die Fakclen und entzünden zugleich das Feuer - zuerst bildet sich ein großer Feuerkranz mit dutzenden Flammen. Ist das schon das finale Feuer?

1.34 Uhr: Die Fackeln werden in die Stadionmitte getragen.

1.33 Uhr: Das Feuer wird jetzt auf sieben Fackeln aufgeteilt. Die Londoner machen's schon spannend...

1.31 Uhr: Er übergibt das Feuer an den jungen Ruderer Cameron Macridgy, der übergibt es an eine junge Sportlerin, die das Feuer wieder weitergibt. Junge, britische Sportler drehen eine Ehrenrunde durchs Stadion.

1.30 Uhr: Und da ist es! Sir Redgrave läuft durch ein Spalier von 500 Mitarbeitern ins Stadion und präsentiert die Fackel mit der olympischen Flamme.

1.29 Uhr: Die Stadionlichter sind erloschen - das olympische Feuer wird im Stadion erwartet.

1.28 Uhr: Für alle Trainer spricht der Brite Eric Farrell, Trainer der Kanuten, den Eid.

1.28 Uhr: Für die Kampfrichter spricht Mik Basi stellvertretend den olympischen Eid.

1.26 Uhr: Jetzt wird aber noch der olympische Eid gesprochen. Von Sarah Stevenson, die Takewondo im Jahr 2008 in Peking gewonnen hat.

1.26 Uhr: Am Ufer wird das Feuer von einem der letzten Fackelträger übernommen. Es ist Sir Steve Redgrave, der größte Ruderer aller Zeiten. Er bringt das Feuer jetzt im Laufschritt ins Stadion.

1.24 Uhr: Das olympische Feuer nähert sich - wieder am Motorboot mit David Beckham auf der Themse.

1.22 Uhr: Die olympische Hymne wird gespielt, dazu die Flagge gehisst.

1.22 Uhr: Muahmmed Ali wird bejubelt - auch er darf die Flagge tragen. Die Box-Legende ist von der Parkinsonschen Krankheit schon schwer gezeichnet - umso größer die Bewunderung der Massen.

1.19 Uhr: Die olympische Fahne wird ins Stadion gebracht.

1.18 Uhr: Jetzt erklärt die Queen die olympischen Spiele für eröffnet - kurz und schmerzlos. Vom Stadiondach startet ein Feuerwerk.

1.14 Uhr: Großbritannien wird als das Mutterland des modernen Sports gelobt.

1.13 Uhr: Rogge lobt natürlich die Veranstalter und die teilnehmenden Sportler. Außerdem geht Dank an die zigtausenden freiwilligen Helfer.

1.11 Uhr: Jetzt tritt IOC-Boss Präsident Rogge ans Rednerpult.

1.09 Uhr: Coe meint "ich war noch nie so stolz, Brite zu sein". Dann folgt großes Lob auf den Sport und die olympische Bewegung.

1.08 Uhr: Sebastian Coe hält seine Ansprache.

1.07 Uhr: Sebastian Coe und Jaques Rogge werden auf die Bühne gebeten.

1.03 Uhr: Die Arctic Monkeys dürfen noch eine Nummer zum Besten geben - diesmal eine Coverversion von "Come Together" von den Beatles.

1 Uhr: Um die Stimmung wieder anzuheizen gibt's jetzt einen Musik-Act - die Arctic Monkeys geben Gas.

0.58 Uhr: Alle Sportler sind jetzt im Stadion.

0.57 Uhr: Der Höhepunkt steht noch bevor - die Entzündung des olympischen Feuers.

0.56 Uhr: Die Queen nimmt das relativ gelassen zur Sache, zupft an ihrem Nägeln herum.

0.55 Uhr: Den Abschluss bildet das Gastgeberland Großbritannien. Zu "Heroes" von dAvid Bowie regnet es 7 Milliarden Stückchen Konfetti. Die Briten kommen in weiß-goldenen Trainingsanzügen.

0.54 Uhr: Vietnam in dunkelweißen Sakkos, braunen Hosen und blauen Hemden. Die Virgin Islands in blauen, lässigen Kurzarm-Hemden und wießen Hosen. Der Jemen in duklen Anzügen. Zambia in dukelgrünen Sakkkos und schwarzen Hosen. Zimbabwe in blauen Sakkos und beigen Hosen, bzw. Röcken.

0.52 Uhr: Wir nähern uns dem Ende... Uruguay in blauen Sakkos mit Ellbogenschonern und weißen Hosen. Außerdem trägt man Hut. Usbekistan in olivgrünen Anzügen mit hellen Hemden. Vanuatu in bunten Shirts. Venezuela ganz in weiß.

0.50 Uhr: Jetzt die USA - in weißen Hosen/Röcken, Hemden und dunklen Sackos. Dazu tragen alle (Damen und Herren) ein militärähnliches Barrett.

0.48 Uhr: Tuvalu in hellblauer Nationaltracht. Uganda in weißen, bodenlangen Kleidern - auch die Herren - darüber schwarze Sakkos. Die Ukraine in weißen Sakkos und blauen Hosen. DIe Vereinigten Arabischen Emirate in Nationaltracht (weiß).

0.46 Uhr: Die Türkei in beigen Sakkos und dunkelblauen Hosen. Turkmenistan in sehr schreiendem Blau.

0.45 Uhr: Thailand wird gefolgt von Ost-Timor in dunkelblauen Anzügenund hellblauen Hemden. Togo wieder bunt: grüne Hemden zu weißen Hosen. Tonga in roten Sakkoks und braun-grauen Hemden. Trinidad/Tobago in roten Sakkos und schwarzen Hemden. Die Damen in roten Kleidern. Tunesien in dunklen Anzügen und weißen Hemden, die Damen tragen dazu rote Mascherl um den Hals.

0.43 Uhr: Die Schweiz angeführt von Doppel-Olympiasieger Wawrinka in hellgrauen Anzügen und roten Hemden. Syrien in beigen Anzügen und hellblauen Hemden. Chinesisch Taipei in grau-gestreiften Sakkos und hellgrauen Hosen. Tadschikistan als 180. Land in bunter folkloristisch angehauchter Kleidung. Die Herren in türkisen Sakkos. Tansania in dunklen Anzügen.

0.40 Uhr: Weiter geht es mit Sri Lanka - in Nationaltracht, überwiegend beige. Der Sudan in wießer Nationaltracht, inklusive Turban. Surinam in weiß-grünen Trainingsanzügen. Swaziland in dunklen Sakkos und beigen Hosen. Schweden fällt komplett aus der Reihe: Sneaker, hellgraue Hosen und blau-gelb gestreifte Pullis. Schaut witzig aus.

0.38 Uhr: Die Solomon Inseln in buntem Outfit. Somalia in blau-weißen Trainingsanzügen, angeführt von einer Frau. Südafrika in Trainingsanzügen im Design der heimischen Flagge. Angeführt wird das Land von der umstrittenen Caster Semenya. Spanien  wird angeführt von NBA-Star Pau Gasol. Die Spanier in roten Sakkos und blauen HOsen, die Damen in gelben Oberteilen und roten Röcken.

0.36 Uhr: Schön langsam zieht sich die Sache schon - das merkt man auch beim Publikum, das deutlich ruhiger geworden ist. Serbien mit Novak Djokovic als Fahnenträger in schwarz, rot und weiß. Die Seychellen in hellbeigen Anzügen. Sierra Leone in weißer sportlicher Nationaltracht. Singapur in roten Sakkos und beigen Hosen. Die Slowakei in weißen Jacken, die Damen dazu in kurzen roten Röcken, die Herren in blauen Hosen. Slowenien in grauen Sakkos, blauen Shirts, weißen Hosen und blauen Sneakers.

0.33 Uhr: Samoa in blauen Hemden und blauen Röcken, bzw. knöchellangen, weiten Hosen. San Marino sehr stylisch: dunkle Anzüge bei den Herren, weiße ärmellose Kleidchen bei den Damen. Sao Tome und Principe in weißer Nationaltracht., die Herren in weißen Hemden und dunkler Hose. Saudi Arabien in Nationaltracht. Der Senegal auch in Nationltracht - in knallgelb.

0.31 Uhr: Russland kommt in beigen Hosen, die Damen in roten Blazern, die Herren in blauen Sakkos. Angeführt wird das Team von Maria Scharapowa. Ruanda kommt in Nationaltracht - Umghänge in Leoparden-Print. Saint Kitts and Nevi in dunkelgrauen Anzügen. Saint Lucia in blauen Sakkos/Blazern und schwarzen Hosen.

0.29 Uhr: Die Philippinen in Nationaltracht, dunkelweiß. Polen in weißen Sakkos, die Damen mit weiß-roten, sehr kurz gehaltenen Kleidchen. Portugal in beigen Hosen und blauen Sakkos/Blazern. Puerto Rico ganz in weiß. Qatar wird von einer Frau angeführt - das Team kommt in Nationaltracht. Rumänien in dunkelgelben Sakkos, beigen Hemden und grauen Hosen.

0.26 Uhr: Palau in beigen Hosen und dunkelblauen Sakkos. Palästina in grauen Sakkos, hellblauen Hemden und grauen Hosen. Panama in dunkelblauen Anzgen, die Damen in weißen Blusen und Röckchen. Papua Neu Guinea knallbunt in orange-gelben Shirts und blauen halblangen Hosen. Paraguay in blauen Sakkos und weißen Hemden, die Damen in tollen roten Kleidchen. Peru in weißen Trainingsanzügen.

0.24 Uhr: Nigeria ebenfalls in weißer Landestracht, dazu aber grüne Käppchen bei Damen und Herren. Norwegen sportich: weiße Westen und rote Röckchen bei den Damen, weiße Trainingsjacken und blaue Hosen bei den Herren. Dazu tragen alle wieße Sneaker. Der Oman in weißer Landestracht mit rot-grünen Schals. Die einzelne Dame ganz in blau und gold gekleidet. akistan in weißen Hsen, Röckchen und grünen Westen/Gilets.

0.22 Uhr: Namibia in bauner Tracht. Nauru in dunkelblauen Sakkos, weißen Hemden und braunen Hosen. Nepal in dunkelblauen Sakkos, beigen Hosen. Die Damen eher bunt gewandet. Die Niederlande - natürlich - hauptsächlich in orange, dazu dunkelblaue Sakkos. Neuseeland in schwarzen, kurzärmligen T-Shirts und dazupassenden Hosen. Nicaragua in dunkelblau, der Niger in weißer Landestracht.

0.20 Uhr: Die Mongolei in beige-gelben Sakkos und hellbeigen Hosen, dazu ein weißer Hut. Montenegro in beigen Sakkos und Hosen, dazu rote Shirts. Marokko in hellgrünen Sakkos, weißen Hemden und dunkelgrünen Hosen. Mosambik in dunkelbeigen Sakkos, roten Hemden und schwarzen Hosen. Myanmar in grauen Sakkos, weißen Hemden udn blauen Hosen.

0.18 Uhr: Mauretanien in blauen, kurzärmligen Hemden. Mauritius fesch in beigen Röckchen. Mexiko sehr, sehr bunt, teilweise auch mit Sombreros. Mikronesien in blau-weißen Hawaii-Hemden und schwarzen Hosen. Moldawien in weißen Blusen die Damen und blauen Sakkos und weißen Hosen die Herren. Monaco ähnlich wie Frankreich: dunkelblaues Oerteile, die Damen mit beigen Röckchen, die Herren mit blauen Hosen.

0.15 Uhr: Das 111. Land ist Madagaskar, gefolgt von Malawi in schwarzen Anzügen und roten Hemden - sehr hübsch. Malaysien in bunter Nationaltracht. Die Malediven in weiß-roten Trainingsanzügen. Mali in weißer Nationaltracht. Malta in dunkelblauen Anzügen und weißen Hosen. Die Marschall Islands mit kurzen weißen Hemden, beigen Hosen, die Damen (und ein Herr) auch in Baströckchen.

0.13 Uhr: Der Libanon in blauen Anzügen und weißen Hosen. Liberia: die Damen in roten Blazern und weißen Kurzröcken, andere Sportler in bunter Tracht. Libyen in dunkelgrauen Anzügen und hellblauen Hemden. Lichetntein in dunkelblauen Sakkos/Blazern, rosa Hemden und hellblauen Hosen. Litauen in weißen Sakkos. Luxemburg in dunkelblauen Anzügen mit hellblauen Hemden.

0.11 Uhr: Kuwait in weißen Kutten und weißen Kopftüchern, aber auch in hellblauen Sakkos und weißen Hosen. Kirgistan in dunkelblauen Sakkos und weißen Hemden. Laos in grauen Anzügen und hellbaluen Hemden. Lettland in weinroten Sakkos und beigen Hosen, die Damen in beigen Blazern und roten Röcken.

0.09 Uhr: Jordanien - die Damen in schwarzen Kutten, die Herren mit Kopftüchern. Ksachstan mit weißen Westen und hellblauen Hosen. Kenia in roten Hemden und scharzen Hosen, die Damen in roten, bodenlangen Kleidern. Kiribati - der Inselstatt in blau, weiß, rot, goldener Kleidung. Südkorea in dunkelblauen Sakkos und weißen Hosen.

0.07 Uhr: Auch bei Italien großer Jubel - modisch ist das auch ok - dunkelblauer Anzug mit hellblauem Hemd. Jamaika tanzt ins Stadion - angeführt von Usain Bolt. Die Damen in gelben Blazern und schwarzen Röcken, die Herren in grünen Sakkos und schwarzen Hosen, manche auch mit schwarzen Sakkos. Japan in roten Sakkos und weißen Hemden und Hosen.

0.05 Uhr: Der Irak wird von einer Leichathletin angeführt. Die Sportler kommen im Trainingsanzug. Riesiger Jubel bei der Delegation von Irland - grüne Westen, graue Hosen. Israel sehr straight in blauen Sakkos und weißen Hosen.

0.03 Uhr: Unter olympischer Flagge kommen 3 Sportler - darunter u.a. ein Athlet aus dem Südsudan. Indonesien mit garuen Anzügen. Der Iran auch in grauen Anzügen und gestreiften Hemden.

0.02 Uhr: Guiana in gelben Anzügen und roten Hemdne, die Damen genau umgekehrt. Haiti in rot-blauen Trainingsanzügen. Honduras in dunkelblauen Sakkos und grauen Hosen. Ungarn in weißen Sakkos und Hemdne und scharzen Hosen. Die Damen in netten roten Kleidchen. Island sehr pragmatisch - dunkelbau-weiße Trainingsanzüge.

0 Uhr: Ghana in schwarzem Gewand mit roten Schals. Grenada in grünen Sakkos, grünen Hemden und dunkelblauen Hosen. Guam - sehr nett die Damen in schulterfreien Kleidern, die Herren in Hawaii-Hemden. Guatemala in hellblauen Sakkos und weißen Rollkragen-Pullis. Guinea in hellblau-weißer Nationaltracht.

23.57 Uhr: Gabun scheint die Kleidung von Frankreich gestohlen zu ahben. Gambia in grasgrünen, Platstikverkleidungen. Die Sportler schauen auch nicht wahnsinnig glücklich aus. Georgien in weiß-roten Kleidchen, die Herren mit weißen Mützen. Und jetzt Deutschland - optisch auch daneben: rosa, bzw. hellblaue Sakkos und weiße Hosen.

23.55 Uhr: Äthiopien in weißer Lokaltracht. Die Fidschis werden von einem halbnackten, eingeölten Sportler angeführt. Finnland in weißen Hosen und 80iger-ähnlichen Trainingsjacken. Mazedonien in roten halblangen Hosen und weißen Hemden. Frankreich in dunkelblauen Sakkos und weißen Hemden. Unspektakulär, aber wenigstens nicht völlig daneben.

23.53 Uhr: Ägypten in dunklen Sakkos, El Salvador in weiß-blauen Trainingsanzügen, darunter weiße Hemden, bzw. Blusen. Äquatorial Guinea kommt in schwarzen Anzügen mit roten Krawatten. Das sieht gut aus. Eritrea wird gefolgt von Estland. Die Balten kommen in Skianzugähnlicher Kleidung.

23.51 Uhr: Dominica mit zwei Athleten in orange-rot-grün karierten Gilets. Die Dominikanische Republik in undefinierbaren Sakkos/Westen/Hemden. Ekuador in schreidn gelb-blauen Trainingsanzügen.

23.49 Uhr: Kongo wird gefolgt von Dänemark - in roten Blusen und schwarzen Röcken die Damen, die Herren in grauen Sportsakkos und weißen Hemden. Dschibutti farbenfroh in Lokaltracht.

23.48 Uhr: Als 51. Land kommt Zypern, angeführt von Tennis-Star Baghdatis. Gekleidet ist man in Trainingsanzügen... Die Tschechische Republik in blauen Sakkos, kurzen weißen Hosen und - kein Scherz - Gummistiefeln. Nordkorea (mit der richtigen Flagge) in blauen Sakkos (das scheint heuer eine Trendfarbe zu sein) und grauen Hosen.

23.47 Uhr: Kroatien kommt im Trainingsanzug aufs Feld. Kuba im blassgelben Anzug mit braunen Hosen. Was da wohl unsere Kolleginnen aus der Mode-Redaktion dazu sagen würden?

23.45 Uhr: Mit den Komoren kommt wieder eine Mini-Delegation ins Stadion - 3 Aktive. Der Kongo in elegantem dunkelblau. Die Cook-Inseln kommen in traditionellem Outfit mit Blumenkränzen um die Stirn und den Hals.Costa Rica in grau-beige. Die Elfenbeinküste wieder mit afrikanischem Lokalkolorit.

23.43 Uhr: Weiter geht es mit Chile und dann die riesige chinesische Abordnung - natürlich in roten Sakkos und weißen Hosen. Kolumbien in blauen Sakkos und weißen Hosen.

23.41 Uhr: Auch Kamerun kommt in Lokaltracht. Großer Applaus für Kanada. Die Kapverdischen Inseln kommen im blau-schwarzen Anzug ins Stadion. Die Cayman Inseln im dunkelblauen Sakko. Die Zentralafrikanische Republik in schwarzen Westen und weißen Hemden. Der Tschad bildet die 40. Abordnung. Unauffällig in schwarzen Anzügen.

23.38 Uhr: Es geht weiter mit Brunei - erstmals ist da eine Frau im Team und sie darf auch gleich die Flagge tragen! Es kommt Bulgarien in karierten Sakkos, die den Augen schmerzen. Als nächstes ist Burkina Faso in bunten, traditionell afrikanischen Gewändern. Burundi wird von einer bildhübschen Leichtathletin angeführt. Die Sportler kommen ebenfalls in traditionellen Gwändern. Kambodscha in beigen 80er-Schick-Sakkos.

23.36 Uhr: Botswana zieht ein, gefolgt von Brasilien - da ist der Jubel jetzt besonders groß, genauso wie die Abordnung vom Zuckerhut. Jetzt die britischen Junfraueninseln.

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23.34 Uhr: Es folgen Beliz, Bermudas (in den gleichnamigen knielangen Hosen), Bhutan, Bolivien und Bosnien und Herzegowina.

23.32 Uhr: Bangladesch mit insgesamt nur fünf Sprltoern und Funktionären. Barbedos kann auch keine viel größere Delegatoin aufweisen. Weißrussland wird von Tennispieler Max Myrni angeführt - 195 Sportler. Präsident Lukaschenko hat übrigens Einreiseverbot in England. Weiter geht es mit Belgien und Belize.

23.30 Uhr: Weiter geht es mit Aserbaidschan, Bahamas und Bahrain. Wunderbare Stimmung im Stadion. Jedes Land wird mit großem Jubel empfangen.

23.28 Uhr: Und jetzt der große Moment für Österreich! Von Markus Rogan angeführt kommt die österreichische Delegation ins Stadion. Kräftig schwingt Rogan die rot-weiß-rote Flagge. Auf der Tribüne steht Bundeskanzler Faymann und winkt und jubelt.

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23.26 Uhr: Weiter geht es mit Armenien, Aruba und Australien.

23.25 Uhr: Es folgen Algerien, Amerikanisch Samoa, Andorra, Angola, Antigua & Barbuda und Argentinien.

23.22 Uhr: Als musikalische Untermalung zum Athleteneinzug dienen die Chemical Brothers mit "Galvanize". Nation Nr. 2 ist Afgahnistan. Albanien kommt als dritte Nation.

23.21 Uhr: Der erste Showteil ist damit abgeschlossen. Jetzt folgt der Einzug der Athleten. Den Anfang macht traditionell Griechenland.

23.20 Uhr: Sehr berührende Performance.

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23.16 Uhr: Die nächste Tanz- und Musikszene, basierend auf einem Stück aus dem Jahr 1847. Es soll an das Spiel von Leben und Tod erinnern. Das Ganze startet mit asiatisch anmutenden Impressionen, die Musik ist aber eher keltisch.

23.15 Uhr: In einer Bildmontage wird an Verstorbene erinnert, die den heutigen Abend nicht mit uns erleben dürfen.

23.13 Uhr: Auch David Beckham kommt im Filmchen vor - er steuert das Motorboot, mit dem das olympische Feuer jetzt auf der Themse Richtung Olympiastadion gebracht wird.

23.10 Uhr: Der Weg des olympischen Feuers von Athen bis London wird jetzt in einem kurzen Film nachgezeichnet.

23.08 Uhr: Es wird an Sir Tim Berners Lee erinnert, den Erfinder des World Wide Web. "Meine Erfindung ist für jedermann", wird im Stadion groß projeziert. Der Mann ist höchstpersönlich im Stadion und wird vom Publikum bejubelt.

23.07 Uhr: Eine kurze Rap-Live-Performance von Dizzee Rascal. Dann darf man sich in einer Videomontage an die große, aber viel zu jung verstorbene Amy Winehouse erinnern.

23.05 Uhr: "Song No. 2" von Blur - wieder riesige Tanzsezenen, im TV-Bild werden diverse Social Networks-Messages eingeblendet.

23.04 Uhr: Ab in die 90er - "Firestarter" von The Prodigy.

23.03 Uhr: Wir sind in den 80ern - "Blue Monday" von New Order und "Relax" von Frankie goes to Hollywood. Und schon sind wir in den 90ern. Die Eurythmics mit "Sweet Dreams" darf auch nicht fehlen.

23.01 Uhr: Punk-Bubble-Heads springen zu den Sex Pistols. Und das mit der Queen im Haus - Shocking! Immerhin wird nicht "Anarchy in the UK" gespielt...

22.59 Uhr: Auch die Beatles dürfen nicht fehlen... Ach ja, und auch David Bowie und Queen werden angespielt. Ein toller Streifzug durch die britische Musikgeschichte.

22.57 Uhr: Es wird romantisch - "Tears in Heaven" von Eric Clapton wird angestimmt, aber nur ganz kurz. Romantische Filmszenen aus der Schwarz-weiß-Zeit flimmern über die Bildschirme. Und es geht wiede vorwärts - The Who mit "My Generation". Dazu buntes Getanze. Und natürlich auch die Stones - "Satisfaction".

22..55 Uhr: A Night on the Town - junge Menschen tanzen, gehen aus, dazu moderne Klänge. Eingeblendet werden Twitter-Meldungen, Facebook-Updates usw. Eine echte Multimedia-Show.

22.54 Uhr: Riesige, würfelförmige TV-Geräte stehen nun in der Mitte des Stadions. Es wird fleißig durchs Programm gezappt - ein Sinnbild für die Schnelllebigkeit unserer Zeit.

22.53 Uhr: Nächstes Szenenbild - es geht ind ie Moderne. Ein Mini Cooper fährt ins Stadion. Eine Frau steigt aus und kommt nach Hause. Auch ein Kind ist dabei. Wir bekommen nun den typischen Alltag einer britischen Familie zu sehen. Natürlich mit (künstlichem) Regen.

22.52 Uhr: Und aus! Das London Symphonic Orchestra hat ausgespielt und "Mr. Bean" ausgeblödelt. Wieder tosender Applaus.

22.51 Uhr: Nachgedrehte Szenen aus "Chariots of Fire" werden gezeigt - auch hier darf Rowan Atkinson herumblödeln.

22.49 Uhr: Großartig - Rowan Atkinson, "Mr. Bean" hat sich ins Orchester geschmuggelt, und zieht eine große Show als Keyboarder ab. Handy, Taschentuch und Regenschrim interessieren ihn mehr als die Musik. Zum Niederknien.

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22.46 Uhr: Sir Simon Rattle, Leiter der Berliner Philharmoniker, wird in den nächsten Minuten das Orchester dirigieren - "Chariots of Fire".

22.45 Uhr: Jetzt fetzt Mike Oldfield mit seiner E-Gitarre hinein. Können Sie sich noch an Jimi Hendrix und seine E-Gitarren-Version der US-Hymne erinnern? So ähnlich hat das jetzt geklungen...

22.45 Uhr: Zu irischen (?) Klängen wird nun getanzt. Kinder spielen mit Mary Poppins, alles ist wieder gut.

22.44 Uhr: Die Kinder jubeln - die bösen Gestalten sind vertrieben.

22.43 Uhr: Ein gut 20 m großes Fabelwesen raubt den Kindern den Schlaf - und jetzt kommt gleich ein Heer von Mary Poppins' ins Stadion geschwebt, um die bösen Traumgestalten zu vertreiben.

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22.41 Uhr: Märchenhafte, aber doch etwas verstörende Bühnenbilder mit Alptraumgestalten kommen auf die Bühne, die "schlafenden" Kinder wachen auf.

22.39 Uhr: J K Rowling ist auf der Bühne und liest aus Peter Pan vor!

22.38 Uhr: Es wird stiller, das Stadion ist fast finster. Nur ein paar Lampen leuchten - die Kinder in den teil überdimensional großen Betten (die eigentlich verkappte Trampoline sind) gehen schlafen.

22.36 Uhr: Fetzige Musik, tanzende Ärzte und Kinder.

22.35 Uhr: Das nächste Bühnenbild wird aufgebaut - mehr als 320 Krankenbetten werden auf die Bühne gebracht, Mike Oldfield wird gleich live performen. Es geht jetzt um Ärzte und Kinderspitäler.

22.33 Uhr: "God save the Queen" wird gesungen, von einem Kinder-Chor - inklusive stummer Kinder, die das Ganze in Gebärdensprache singen. Berührend. Dazu wird die britische Flagge gehisst.

22.31 Uhr: Soldaten bringen einen großen Union Jack ins Stadion.

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22.30 Uhr: Die Kamera schwenkt zur Royal Box - die Queen und Prinzgemal Philip betreten diese. Und IOC-Boss Rogge kommt auch. Das Publikum erhebt sich. Grandiose Inszenierung!

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22.29 Uhr: Bond öffnet die Helikopter-Tür. Höflich lässt er der Queen den Vortritt - die wirft sich aus dem Heli, der Fallschirm öffnet sich - mit dem Unio-Jack als Muster!

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22.28 Uhr: Der Helikopter fliegt über London, das Volk jubelt ihrer Queen zu. Jetzt kommt der Helikopter zum Stadion...

22.27 Uhr: Bond und die Queen besteigen einen Helikopter.

22.26 Uhr: Bond wird zur Queen vorgelassen - die echte Queen ist im Film zu sehen. Das Publikum jubelt. Die Queen ignoriert Bond zunächst, ert ein Hüsteln des Geheimagenten macht sie auf ihn aufmerksam. Sie verlässt das Zimmer, Bond folgt.

22.25 Uhr: Oh ja - jetzt kommt die Bond-Szene! Craig im Buckingham-Palast. Die Corgis der Queen verfolgen ihn.

22.24 Uhr: Tosender Applaus nach dem Ende dieser Szene. Als Übergang wird wieder ein Film geziegt - erinnert ein bisschen an den Song Contest. Impressionen aus England und handwerklichen Tätigkeiten, sowie ein Blick auf klassische Sehenswürdigkeiten.

22.23 Uhr: Es wird etwas ruhiger, das Licht in der Arena erlischt, nur mehr die Ringe leuchten.

22.22 Uhr: Das Percussion-Stück nähert sich dem Höhepunkt. Tausende Schauspieler und Statisten bevölkern mittlerweile das Stadionfeld. Aus dem "geschmozenen Eisen" wurden die olympischen Ringe geformt. Und es gibt das erste kleine Feuerwerk, das sich aus den Ringen ergießt.

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22.19 Uhr: Es wird weiter hart "gearbeitet". Inzwischen sind wir schon bei der Stahlherstellung angekommen. Arbeiter "schleppen" sich ab. Geschmolzenes Eisen fließt durch die Arena.

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22.14 Uhr: Dieses Szenenbild wurde übrigens "Pandemonium" genannt - das Zentrum der Hölle.

22.13 Uhr: Das Zeitalter der Landwirtschaft wird jetzt durch die industrielle Revolution verdrängt. Aus den Wiesen schießen Schornsteine als Sinnbild für dieses modernere Zeitalter empor. Landarbeiter werden durch Fabriksarbeiter abgelöst.

22.12 Uhr: Man kann es kaum in Worte fassen, aber das Innenfeld des Olympia-Stadions mit der britischen Wiese/Weide ist einfach nur atemberaubend. Zovor ist sogar ein Hügel aus dem Erdboden "gewachsen".

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22.10 Uhr: Weiter geht's mit einer bombastischen Trommel-Einlage. Mehr als 1000 (!) Trommler sorgen für eine tolle Percussion-Show.

22.08 Uhr: Brannagh zitiert aus Shakespeares "Tempest".

22.07 Uhr: Kenneth Brannagh, bekannt als großer Shakespeare-Darsteller, kommt auf die Wiese - in einer Verkleidung, die wir an Abraham Lincoln erinnert: schwarzer Anzug, Koteletten, Zylinder.

22.07 Uhr: Auch Bundeskanzler Faymann hat es rechtzeitig ins Stadion geschafft.

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22.04 Uhr: Ein Kinderchor singt alte, britische Choräle. Dazu gibt's die erste Choreographie auf der "Wiese". Schauspieler in historischen Kostü

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