Bolts Erfolgsrezepte
So tickt der schnellste Mann der Welt
06.08.2012
Alle lieben Speed-König Bolt - Seine 6 Erfolgsgeheimnisse.
41 Schritte, 9,63 Sekunden, olympische Rekordzeit und die zweitbeste 100- Meter-Zeit der Geschichte, trotz schwachem Start. Sonntag um 21.50 Uhr Ortszeit zertrümmerte der Jamaikaner Usain Bolt (26) mit einem grandiosen Finish seine Gegner – und wiederholte den Olympiasieg von 2008. Dieses Kunststück gelang bisher nur dem großen Carl Lewis (USA) . 80.000 Fans und eine Milliarde vor den TV-Schirmen flippten aus. Das Phänomen Bolt fasziniert alle. Warum ist er jetzt schon eine Legende? Die Gründe:
- Bolt, der Kämpfer. Bolt schafft es, zum richtigen Zeitpunkt topfit zu sein. Vor einem Monat ließ er sich bei Bayern-Arzt Müller-Wohlfahrt wegen des lädierten Rückens behandeln – im Finale war nichts zu merken. Bolt: „Ich wusste, dass ich es schaffe. Wenn es drauf ankommt, bin ich da.“
- Bolt, die Rennmaschine. Er beschleunigt in vier Sekunden auf das Höchsttempo, schafft 44 km
- Top-Speed. Beim Finale brauchte er bei seiner Schrittlänge von 2,4 Metern nur 41 Schritte. Er ist damit schneller als ein Dromedar.
- Bolt, der Showman. Schon vor dem Start zündete Bolt ein „Gestentheater“: Er schüttelte seine Finger, strich sich über den Kopf, machte einen DJ nach. So heizte er die Fans an – und irritierte die Gegner.
- Bolt, Meister der Selbst-Inszenierung. Sekunden nach seinem Sieg kniete Bolt nieder, küsste die Laufbahn. Dann machte er die berühmte „Bolt-Pose“, den Blitz. Er band sich die Jamaika-Fahne um, spielte den Superstar.
- Bolt, der Fast-Food-Fan. Bolt schwört auf Fast Food. Am Finaltag gönnte er sich einen Hühner-Wrap und vor dem Rennen sogar ein paar Chicken McNuggets.
- Bolt, der Speed-Junkie. Bolt hat auch privat das Speed-Gen. Er steht auf schnelle Autos, flog im April mit seinem 420 PS-Ferrari von der Straße. „Adrenalin macht mich noch schneller“ – wohl das Motto seines Lebens.
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