Doping-Verdacht

US-Läuferin Dunn nicht zu Olympia

13.07.2012

Die US-Amerikanerin wurde bei den US-Trials positiv gestestet.

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Die amerikanische 400-Meter-Läuferin Debbie Dunn hat sich wegen Doping-Verdachts freiwillig aus dem Olympia-Aufgebot der USA streichen lassen. "Ich bin von der Anti-Doping-Agentur USADA informiert worden, dass mein Doping-Test bei den US-Trials einen erhöhten Testosteron/Epitestosteron-Wert aufgewiesen hat", erklärte die frühere Hallen-Weltmeisterin am Freitag.

Warten auf B-Probe
Aus diesem Grund hat Dunn ihren Rückzug aus der olympischen 4x400-Meter-Staffel bekanntgeben. Bei den US-Trails war sie über die Stadionrunde nur Vierte geworden und hatte einen Einzelstart verpasst. "Die USADA begrüßt, dass Debbie Dunn selbst auf einen Olympia-Start verzichtet, bis alle Fakten zu ihrem erhöhten Kontrollwert untersucht worden sind", hieß es in einer USADA-Stellungnahme. Nun werde zunächst die B-Probe analysiert.


 
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