Sotschi erspart sich durch zehntausende Freiwillige jede Menge Geld.
Eine Heerschar von 25.000 Freiwilligen soll dazu beitragen, dass die Olympischen und Paralympischen Spiele in Sotschi reibungslos über die Bühne gehen. Die Volunteers stellen etwas mehr als ein Drittel der gesamten Olympia-Mitarbeiter dar. Rund 2.000 der 18- bis 80-jährigen Freiwilligen kommen nicht aus Russland, darunter sind auch 15 Österreich.
Von den 23.000 freiwilligen Helfern aus Russland stammt der größte Teil (24 Prozent) aus der Krasnodar-Region um Sotschi. Auch die Metropolen Moskau und St. Petersburg stellen beträchtliche Kontingente.
Auch Österreicher dabei
Den größten Anteil an freiwilligen Helfern aus dem Ausland bilden mit zehn Prozent jene aus den USA. Die russischen Nachbarländern Ukraine und Kasachstan, sowie Kanada, Großbritannien und Deutschland stellen zwischen sieben und neun Prozent der nicht-russischen Volunteers. Auch aus Frankreich und Weißrussland (je vier Prozent) sind größere Kontingente im Einsatz. Der Rest verteilt sich auf Länder wie Japan, Neuseeland, Kamerun, Kongo, Pakistan und Österreich.
Ihre Tätigkeiten reichen von Hilfsdiensten an den Sportstätten, über die Koordinierung der An- und Abreise der Teilnehmer und Zuschauer, Zeremonienunterstützung und die Betreuung der Olympischen Komitees. Außerdem werden Hundertschaften als Übersetzer eingesetzt.
Weniger als in Vancouver
Vor vier Jahren Vancouver hatte es insgesamt 29.500 Volunteers gegeben, 2006 in Turin waren es 20.000 gewesen.