Olympia

Doping: Langläuferin Lisogor positiv getestet

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30-jährige Ukrainerin beteuerte Unschuld.

Die ukrainische Langläuferin Marina Lisogor ist bei den Winterspielen von Sotschi des Dopings überführt worden. Dies bestätigte das Nationale Olympische Komitee ihres Landes am Samstag. Es ist der dritte Dopingfall in Sotschi. Zuvor waren auch der italienische Bobfahrer William Frullani und die deutsche Biathletin Evi Sachenbacher-Stehle positiv auf verbotene Stimulanzmittel getestet worden.

Lisogor beteuerte gemäß einer Aussendung, ein Mittel gegen eine Angina eingenommen zu haben, in dem die verbotene Substanz Trimetazidin enthalten war. Die 30-Jährige hatte sich im Bewerb über die 10 km im klassischen Stil an der 58. Stelle platziert. Im Team-Sprint trat sie am Mittwoch nicht an, nachdem Teamkollegin Katerina Serdjuk gemäß ukrainischen Angaben an einer Rückenblessur laborierte.

 Das ukrainische NOK gab nicht an, ob Lisogor während der Sotschi-Spiele positiv kontrolliert wurde oder bereits davor.

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