Jetzt sind wir Neunter im Medaillenspiegel

Der vorletzte Tag bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi brachte eine wahre Medaillenflut aus österreichischer Sicht. Gold im Snowboard durch Julia Dujmovits, Bronze durch Benjamin Karl. Dazu noch Bronze im Biathlon. Bei den Ski-Herren folgten am Abend noch Gold durch Mario Matt und Silber durch Marcel Hirscher. Ein wahrer Freudentag aus sportlicher Sicht.

Unterm Strich beendet Österreich damit die Winterspiele in Sotschi mit einem Top-Ergebnis. Viermal Gold, achtmal Silber und fünfmal Bronze bedeuten für Österreichs Wintersportler die dritterfolgreichsten Spiele nach Albertville und Turin. Österreich ist derzeit auf Rang 9 im Medaillenspiegel.

Erfolgreicher Tag
Der erfolgreichste Tag der rot-weiß-roten Olympia-Geschichte datiert von 20. Februar 2006, als Benjamin Raich im Riesentorlauf, Michaela Dorfmeister im Super-G und das Skispringer-Team mit Andreas Widhölzl, Martin Koch, Andreas Kofler und Thomas Morgenstern jeweils Olympia-Gold gewonnen hatte. Bronzemedaillen holten damals Hermann Maier im Riesentorlauf und Alexandra Meissnitzer im Super-G.

Am 9. Februar 1992 gewannen in Albertville Patrick Ortlieb in der Abfahrt und Skispringer Ernst Vettori von der Normalschanze Gold, Martin Höllwarth hinter Vettori Silber sowie Günther Mader in der Abfahrt und Eisschnellläuferin Emese Hunyady über 3.000 m Bronze.