Putin und seine Winterspiele am Strand. Die ÖSTERREICH- Reporter schon da.
Wir sind Olympia! ÖSTERREICH machte im Olympiapark von Sotschi den Lokalaugenschein.
Willkommen in Sotschi! Willkommen am sichersten Ort der Welt! Blauer Himmel, angenehme zehn Grad, die Sonne glitzert im Schwarzen Meer. Wir stehen auf dem Dach des Radisson Blu Paradise Resort &Spa und genießen den Ausblick. "Von hier oben hat man den besten Blick auf den Olympiapark", erklärt uns Brian Gleeson, General Manager des Hotels. Vor uns das Fisht-Olympiastadion, nur eine der sechs futuristischen Arenen, die Staatspräsident Wladimir Putin aus dem Boden stampfen hat lassen - für 441 Millionen Euro!
20 Minuten später sind wir mitten im Geschehen. An der Medal Plaza, wo unter dem Olympia-Feuer die Siegerehrungen stattfinden. Der Platz wird von Palmen umsäumt. Wer es noch nicht weiß: Sotschi liegt auf demselben Breitengrad wie Nizza
(c) TZ ÖSTERREICH/Kernmayer
Olympia-Stadion liegt nur 200 m vom Meer entfernt
"No photos! No photos!" Plötzlich sind zwei Sicherheitsleute wie aus dem Nichts aufgetaucht. Wir dürfen nicht fotografieren. Grund: Auf der Bühne wird gerade für die Zeremonien geprobt. Erst jetzt fallen uns die Videokameras auf, die überall hängen. Der Park wird von kilometerlangen Zäunen umgeben. Rein sind wir durch eine der Sicherheitsschleusen gekommen. Nachdem wir an einem Portal geröntgt wurden.
Das Olympia-Stadion ist 200 Meter vom Schwarzen Meer entfernt. Es stimmt also mit Putins Winterspielen am Strand. Im Hintergrund der schneebedeckte Kaukasus, wo eine Autostunde von Sotschi die Freiluftbewerbe über die Bühne gehen. Mehr Gegensatz geht nicht!
Wir waren schon in Vaneks Kabine
Für Thomas Vanek und Co. ist im Bolschoi-Palast Kabine Nummer 7 reserviert.
Mit Freundlichkeit kommt man noch immer am weitesten. Auch in Russland. Montag im Bolschoi-Eispalast im Olympiapark von Sotschi. In dieser Mehrzweckhalle für 12.000 Zuschauer bestreiten Österreichs Eishockey-Cracks um Superstar Thomas Vanek ihre Gruppenspiele gegen Finnland, Kanada und Norwegen.
Wir wollen runter bis zum Eis. Kein Problem. Auch als wir uns auf die Spielerbank setzen, hindert uns keiner daran. Dann gehen wir aufs Ganze und tauchen in den Katakomben unter.
(c) TZ ÖSTERREICH/Kernmayer
Kabine 7
Am Ende des Ganges ist die letzte Kabine für "AUT" reserviert. Igor, ein freundlicher Volunteer sperrt uns sogar die Tür auf. Kabine Nummer 7 ist in Weiß und Blau gehalten. Das Flipchart für Chefcoach Viveiros steht auch schon bereit. Igor erzählt, dass sein Vater bei VEU Feldkirch gespielt hat. Vielleicht hat er uns deshalb reingelassen.