USA vor Rekord

Kanada gewinnt Medaillenwertung

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Kanada holte 13 Goldmedaillen, die USA mit insgesamt 37 die meisten.

Gastgeber Kanada gewinnt die Medaillenwertung bei den XXI Olympischen Winterspielen in Vancouver, die USA stellen einen neuen olympischen Medaillenrekord auf. Das stand bereits vor dem Schlusstag mit zwei Entscheidungen (50-km-Langlauf der Herren, Eishockey-Finale) am Sonntag fest. Am Samstag gewannen die kanadischen Curler das Männer-Turnier und damit die 13. Goldmedaille für die Gastgeber.

Kanada hielt nach 84 von 86 Entscheidungen bei 13 Gold-, 7 Silber-und 5 Bronze-Medaillen war damit nicht mehr von der Spitze zu verdrängen. Deutschland folgte mit 10 Gold/12 Silber/7 Bronze auf Rang zwei vor den USA (9/14/13).

Damit kann auch das hoch dotierte Programm "Own the Podium" (erobert das Podium) als Erfolg verbucht werden, auch wenn die angepeilte Marke von 35 Medaillen weit verpasst wird. Mit dem ambitionierten Großprojekt wurde vor fünf Jahren eine Initiative gestartet, um die Nummer eins zu werden. 117 Millionen kanadische Dollar (79,6 Mio. Euro) wurden dafür investiert. Die 35 Medaillen bleiben zwar außer Reichweite, aber der bisherige Rekord von Kanada (24 Medaillen in Turin 2006) wurde schon übertroffen.

Olympia-Rekord durch USA
Bei der Anzahl der Medaillen ist das US-Team die Nummer eins, die Amerikaner stellen in Vancouver auch einen neuen Rekord in der Olympia-Geschichte auf. Nach den Samstag-Bewerben hielten die USA bei 36 Medaillen, genauso so viele wie Deutschland 2002 in Salt Lake City gewonnen hat. Da die USA mit dem Eishockey-Männerteam im Finale stehen, ist eine weitere Medaille und die Rekordmarke sicher. 2006 in Turin gewannen die USA 25, bei den Heim- Winterspielen 2002 in Salt Lake City 34 Medaillen.

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