Keine Olympia-Athletin wirbelte mehr Schnee auf als Lindsey Vonn vor der Abfahrt. Jetzt tauchte auch noch ein sexy Bikinivideo auf.
Eine gut gebaute Blondine im Schnee – nur mit Skischuhen und Bikini bekleidet. Sonne, blauer Himmel. Ein Helikopter wirbelt die langen Haare durcheinander. Es handelt sich um Lindsey Vonn – um jene Athletin, um die sich im Vorfeld der Winterspiele alles drehte.
Sportlich (9 Saisonsiege, davon 5 in der Abfahrt) und auch sonst: die Diskussion um ihren Männerski, die Schienbeinblessur, die ihre Olympia-Teilnahme angeblich gefährdet hat. In der Vorwoche regten sich die prüden Amis über das Vonn-Coverfoto der Sports Illustrated-Olympiaausgabe auf – zu sexistisch!
Bikini-Nummer
Was werden sie erst zu den heißen Fotos in der
Bikini-Nummer (Titel: „Vonn lässt die Berge schmelzen“) sagen? Dort räkelt
sich die beste Skirennläuferin der Welt im knappen Bikini – auf einem Foto
blitzt sogar der Busen durch. Vonn über das gewagte Foto-Shooting: „Ich habe
mit meinem Mann Thomas darüber gesprochen, und wir finden die Fotos beide
schön.“ Zur eingangs beschriebenen Helikopter-Szene meint sie: „Das war
anders als alles, was ich bisher gemacht habe.“
Am Sonntag legte Vonn den Schalter um. Sie flüchtete auf eine extra für sie vorbereitete Piste und trainierte erstmals seit ihrem Sturz (2. Februar) Slalom. Nach dem ersten 50-Sekunden-Lauf die Entwarnung: „Der Schmerz war noch da, aber es ging viel besser, als ich erwartet hatte. Wenn ich die Zähne zusammenbeiße, kann ich bei den Olympia-Bewerben wieder hundert Prozent bringen.
Psychokrieg zwischen den Busenfreundinnen
Darauf Maria Riesch,
Vonns Busenfreundin und zugleich größte Rivalin, mit einem vielsagenden
Lächeln: „Da war sehr viel überdramatisiert. Weniger von Lindey als von
ihrem ehrgeizigen Ehemann.“ Ein Psychokrieg vor dem Abfahrts-Showdown am
Mittwoch.