Österreichs Short-Track-Ass musste sich früh geschlagen geben.
Windisch war trotz des Viertelfinal-Ausscheidens durchaus zufrieden. Auch, weil sie in 1:30,017 Minuten neuen österreichischen Rekord markiert hatte. "Ich kann mir nichts vorwerfen, habe alles probiert. Nach dem Start habe ich mir eine gute Position erarbeitet, das hat aber viel Kraft gekostet", sagte die 31-Jährige.
"Wegen des österreichischen Rekords ist es aber nicht schlecht. Da kann ich schon stolz sein", meinte Windisch weiter. Sie will im März noch bei den Weltmeisterschaften in Montreal eine gute Figur machen. "Ein Finale dort wäre nicht so schlecht."
Shorttracker An schon viertbester Winter-Olympionike
Der Russe Viktor An ist seit Freitag der viertbeste Sportler aller Zeiten bei Olympischen Winterspielen. Der Short Tracker holte sowohl über 500 Meter wie auch in der 5.000-Meter-Staffel Olympiasiege für seine neue Heimat Russland. Vor acht Jahren war er noch für Südkorea startend mit dreimal Gold und einmal Bronze erfolgreichster Teilnehmer der Spiele von Turin geworden.
Nun wiederholte er dieses Kunststück in Sotschi mit der exakt gleichen Ausbeute für die Russen. Nach Querelen mit dem Verband hatte er 2011 seine Staatsangehörigkeit gewechselt.