Herren-Slalom

Warten hat für Herbst bald ein Ende

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Der überlegene Slalom-Läufer der Saison traf in Whistler Mountain ein. Reinfried Herbst (31) – er will unsere Herren retten.

Herbst kann es gar nicht erwarten, loszulegen. „Wird Zeit, dass es auch bei mir endlich losgeht,“ meint der Sieger von vier Weltcup-Rennen wärend seines ersten Streifzugs durch Whistler. Seinen letzten Weltcup-Einsatz hatte Herbst am Ende Jänner (Sieg in Kranjska Gora), davor hatte er in Schladming gewonnen. Um die lange Rennpause zwischen 31. Jänner (Kranjska Gora) und 27. Februar (Olympia-Slalom in Whistler) zu überbrücken, startete Herbst beim Europacup in Oberjoch, wo er natürlich auch gewann.

Countdown
Wie die anderen ÖSV-Läufer holte sich Herbst in den vergangen Tagen in Sun Peaks den letzten Feinschliff, ehe es mit dem Auto die 360 Kilometer nach Whistler ging. Der gebuchte Helikopter (um Energie zu sparen) musste abbestellt werden – wegen des starken Nebels.

Druck
Herbst weiß, dass ganz Österreich von ihm einen Sieg erwartet. „Deswegen lasse ich mich aber auch nicht verrückt machen.“ Auch die Buchmacher haben den Olympia-Zweiten 2006 mit einer Quote von 3,5 (bet-at-home.com) klar vor Lizeroux (FRA

6,0). Was den Druck nimmt: Auch die ÖSV-Kollegen Pranger, Hirscher und Raich zählen zum Favoritenkreis.

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