Russin nach Trainingssturz und Operation aber in stabiler Verfassung.
Der Zustand der am Samstag bei den Olympischen Winterspielen
schwer gestürzten und am Rücken verletzten Ski-Crosserin Maria Komissarowa ist am Sonntag nach der Operation vorerst weiterhin ernst, aber stabil gewesen. Das teilte der russische Ski-Freestyle-Verband auf seiner Internetseite mit. Die Nacht sei demnach zufriedenstellend verlaufen.
Die 23-Jährige hatte sich bei einem Sturz im Training in Krasnaja Poljana den zwölften Brustwirbel gebrochen, sie war sechseinhalb Stunden operiert worden. Die Ärzte wollten später erneut beraten, ob die Russin von Krasnaja Poljana in ein anderes Krankenhaus transportiert werden kann.
Russlands Präsident Putin stattete der Patientin am Samstag einen Besuch ab, wünschte ihr eine schnelle Genesung und rief danach mit Komissarowas Zustimmung ihren Vater an. Der soll sich darauf aus St. Petersburg auf den Weg zu seiner Tochter gemacht haben.