Olympia 2016

Bieber-Berater soll Lochtes Ruf retten

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US-Schwimmer zeigt Reue: Es dürfte Teil einer Imagekampagne sein.

Ryan Lochte hat nach dem Skandal um einen erfundenen Überfall bei den Olympischen Spielen weiter Selbstkritik geübt. Sein "unreifes Verhalten" habe ihn und seine drei Teamkollegen erst in dieses Schlamassel gebracht.

In einem NBC-Interview sagte der 32-Jährige, die nächtliche Tour durch Rio sei dumm gewesen. "Deshalb übernehme ich die volle Verantwortung", meinte Lochte.

Er meinte, er habe "die Geschichte total übertrieben". Wenn er das nicht getan hätte, "würden wir jetzt nicht in diesem Schlamassel stecken". Er habe an besagtem Abend "definitiv zu viel getrunken", gab Lochte zu: "Ich war sehr berauscht."

Bieber-Berater als Rettung?

Es ist der Beginn einer Imagekampagne, die seinen Ruf als Ausnahmesportler retten soll. Immerhin schnappte er sich bei vier Olympischen Spielen zwölf Medaillen; sechs Mal Gold, drei Mal Silber und drei Mal Bronze. Zudem ist er 18-facher Weltmeister.

Um zu retten, was zu retten ist, soll Lochte jüngst den US-Journalisten Matthew Hiltzik konsultiert haben. Der hatte einst bereits Musik-Superstar Justin Bieber beraten, der mit seinen Eskapaden in ein schlechtes Licht gerückt war.

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