Sie manipulierten Akkreditierungen - und wurden als Betrüger enttarnt.
Nach dem Streit um Zuschauerplätze beim olympischen Basketball-Halbfinale zwischen Australien und Serbien mussten neun australische Sportler die Nacht in Rio de Janeiro in Polizeigewahrsam verbringen.
Die Athleten kamen Samstagfrüh wieder auf freien Fuß, nachdem sie sich entschuldigt hatten. Sie wurden mit Strafen von umgerechnet 2.750 Euro belegt. Zuvor hatten sie sich unbefugt Zutritt zur Basketball-Halle verschafft.
Manipulation flog auf
Die australischen Athleten wollten das Spiel ihrer Landsleute gegen das amerikanische Dream-Team sehen und manipulierten dazu kurzerhand ihre Akkreditierungen. Doch der Schummel flog auf - und die Polizei griff durch.
Australien hatte das olympische Endspiel gegen die USA durch eine 61:87-Niederlage gegen Serbien verpasst und spielt gegen Spanien um Bronze.
© Getty
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