Sie warf ihre Kollegin wegen einer heißen Nacht raus - nun trifft es sie.
Olympia ist für Ingrid de Oliveira nur Nebensache. Viel wichtiger scheint ihr das private Vergnügen. Und genau das kostet die Turmspringerin ihren Platz im brasilianischen Team. Das berichteten am Sonntag mehrere Medien übereinstimmend.
Zum Verhängnis wird der Wasser-Nixe ihre, sagen wir mal, spezielle Vorbereitung: In der Nacht vor dem Finale wollte sie Sex mit Kanu-Sunnyboy Pedro Goncalves haben - ungestört versteht sich. Eine Bettnachbarin ist da natürlich unerwünscht.
Also warf sie kurzerhand ihre Synchron-Partnerin Giovanna Pedroso aus dem Zimmer. Pedrosa meinte danach fassungslos zu "O Globo": "Ich habe seit vier Jahren gewartet, bei Olympia dabei zu sein und ihr war es lieber, Spaß zu haben."
Sex-Wahnsinn im Olympischen Dorf
Nun fliegt De Oliveira: Der hübschen 20-Jährigen, die sich via "Instagram" sehr gerne in Szene setzt, wird die Kissen-Akrobatik zum Verhängnis. "Jeder macht einen Fehler", sagte sie nach dem Wettkampf.
Wie heiß es im Olympischen Dorf hergeht, ist bekannt. Viele Athletinnen und Athleten suchen das schnelle Vergnügen. Kondome sind teilweise ausverkauft, die Dating-App Tinder boomt.
Dem Sex-Wahnsinn ist auch De Oliveira erlegen. Ob es daran lag, dass sie und ihre Kollegin vom 10-Meter-Turm auf dem achten und letzten Platz landeten?