Neuerliche Absage

Starker Wind sorgt für Ruder-Chaos

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Erneut mussten die Bewerbe abgesagt werden. Die Prognose ist schlecht.

Nach der neuerlichen Absage eines kompletten Wettkampftages im Rudern bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro deutet immer mehr darauf hin, dass der Zeitplan nach hinten ausgeweitet werden könnte.

"Sonntag ist Ersatztag, es kann sein, dass wir den benötigen werden. Denn für morgen ist noch mehr Wind angesagt", meinte ÖRV-Trainer Carsten Hassing. Auf der Lagoa Rodrigo de Freitas fielen damit wegen heftigen Windes bereits der Sonntag und der Mittwoch komplett aus. An beiden Tagen wären die Österreicher Bernhard Sieber/Paul Sieber im Leichtgewichts-Doppelzweier an der Reihe gewesen.

Ruderer unter Zeitdruck

"Wetter ist Wetter, da kann man nichts tun. Für die beiden ist das aber kein Problem, wir versuchen das Beste daraus zu machen. Und da sie gestern gerudert sind, ist dieser Pausentag nicht so schlecht für uns", sagte Hassing. Paul und Bernhard Sieber hatten am Dienstag im Hoffnungslauf den zweiten Platz belegt und damit den Aufstieg ins Halbfinale geschafft.

Europameisterin Magdalena Lobnig soll am Donnerstag im Einer-Semifinale zum Einsatz kommen. Die Kanu-Flachwasserbewerbe auf der Freitas-Lagoa beginnen am Montag, bis dahin müssen die Ruderer ihrer Medaillenentscheidungen abgeschlossen haben.

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